Pleurobranchaea meckelii


Autor/Urheber:
Heike Wägele & Annette Klussmann-Kolb
Attribution:
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Größe:
454 x 269 Pixel (180624 Bytes)
Beschreibung:
Photo of Pleurobranchaea meckelii Leue 1813, from the Mediterranean Sea.
Lizenz:
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Sat, 14 Sep 2024 01:43:39 GMT

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Notaspidea

In der Unterordnung Notaspidea oder Pleurobranchacea, deutsch Flankenkiemer oder Seitenkiemer, auch Rückenschildschnecken, einer heterogenen Gruppe der Hinterkiemerschnecken, wurden sowohl gehäusetragende Schnecken als auch Nacktschnecken zusammengefasst. Das für die deutsche Bezeichnung namensgebende Merkmal ist eine externe rechte Kieme. Das Taxon entfällt in der Systematik von Bouchet & Rocroi (2005). .. weiterlesen

Hinterkiemerschnecken

Als Hinterkiemerschnecken wird die Gruppe der Schnecken bezeichnet, die hinter dem Herzen liegende Kiemen und meist eine seitlich liegende Mantelhöhle besitzen. Hinterkiemer sind Zwitter und besitzen Zwitterdrüsen. Viele haben eine rückgebildete oder gar keine Schale und anstelle von Kammkiemen rückenseitige Federkiemen bzw. Hautatmung. Schalenlose Arten entwickelten Abschreckungs-, Tarn- oder Ablenktechniken zur Selbstverteidigung. Die meisten siedeln in Meeresbodennähe. Es gibt jedoch auch Dauerschwimmer und wenige Süßwasserarten. Hinterkiemer ernähren sich von Aas und Pflanzenresten, weiden Seepflanzenbestände, Kolonien von Kleintieren, Schwämmen, Nesseltieren ab, oder erjagen Beutetiere. Eine Besonderheit sind Arten mit indirekt genutzter Photosynthese durch unverdaute symbiotische Kleinalgen oder übernommene Chloroplasten. Ihr recht kurzes Leben läuft in zwei bis drei Entwicklungsphasen ab. Die nicht durchgängig vorhandene Larvenphase (Veligerlarven) wird oft als Plankton verbracht. Das Taxon ist schon seit dem 19. Jahrhundert bekannt und auch in den modernen Systematiken von Ponder & Lindberg (1997) bzw. von Bouchet & Rocroi (2005) ein fester Bestandteil. .. weiterlesen