Pieter Boddaert


Autor/Urheber:
P. van Dijk/Jacobus Houbraken, legend from P. dela Rue (very old book cover)
Größe:
240 x 334 Pixel (74546 Bytes)
Beschreibung:
Pieter Boddaert (1694-1760), Dutch author
Kommentar zur Lizenz:
Pd-Art
Lizenz:
Public domain
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Fri, 10 May 2024 03:12:56 GMT

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Pieter Boddaert war ein niederländischer Physiologe, Arzt, Zoologe, Ornithologe und Naturforscher. Gelegentlich findet sich in der Literatur das Jahr 1796 als Todesjahr. .. weiterlesen

Liste der Mitglieder der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina/1771

Die Liste der Mitglieder der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina für 1771 enthält alle Personen, die im Jahr 1771 zum Mitglied ernannt wurden. Insgesamt gab es 16 neu gewählte Mitglieder. .. weiterlesen

Nordindischer Muntjak

Der Nordindische Muntjak ist eine Hirschart aus der Gattung der Muntjaks. Er kommt in Süd- und Südostasien vor, wo er eine Vielzahl an Waldlandschaften bewohnt. Die Tiere leben einzelgängerisch in festen Aktionsräumen und ernähren sich pflanzenfressend von Blättern und Früchten, im Frühjahr auch von jungen Gräsern. In der Regel bringen Weibchen ein Junges zur Welt. Typisches Kennzeichen des Nordindischen Muntjaks ist das rötlich gefärbte Fell. Das Merkmal teilt er mit dem Indischen Muntjak, weswegen beide Formen teilweise auch zu einer Art zusammengefasst werden. Die wissenschaftliche Einführung des Nordindischen Muntjaks erfolgte im Jahr 1785. Der Bestand gilt als nicht gefährdet. .. weiterlesen

Rotbüffel

Der Rotbüffel, auch Waldbüffel genannt, ist eine Art aus der Familie der Hornträger. Er stellt den kleinsten Vertreter der afrikanischen Büffel (Syncerus) dar, der etwa nur halb so groß wird wie der bekannte Kaffernbüffel. Sein Verbreitungsgebiet liegt im zentralen und westlichen Afrika, wo er die tropischen Regenwälder der Tiefländer bewohnt. Die Lebensweise des Rotbüffels ist allgemein nur wenig untersucht. Generell sind die Tiere zwar als Waldbewohner anzusehen, die mit einer geringeren Körpergröße und grazileren Hornbildungen Anpassungen an diesen Lebensraum besitzen, doch zeigen sie gleichzeitig eine gewisse Abhängigkeit von offenen Landschaften in direkter Angrenzung an die Wälder. Dies drückt sich unter anderem in der speziellen Ernährungsweise aus, die wie bei den in offenen Landschaften lebenden afrikanischen Büffeln zu einem Großteil auf Gräsern basiert. Der Rotbüffel lebt in gemischten Herden mit vergleichsweise geringer Individuenzahl. Die einzelnen Herden unterhalten jeweils Aktionsräume, die neben Wäldern auch einen gewissen Anteil an offenen Arealen und Feuchtgebieten einschließen. Jedes dieser unterschiedlichen Habitate wird von den Herden je nach Jahreszeit oder Bedürfnis auf verschiedene Weise genutzt. Über die Fortpflanzung liegen kaum Informationen vor. Die Art wurde 1785 wissenschaftlich eingeführt. Das dabei verwendete Typusmaterial diente in den darauffolgenden knapp 80 Jahren zur Aufstellung von zwei weiteren wissenschaftlichen Artnamen des Rotbüffels. Vor allem im Verlauf des 20. Jahrhunderts galt er als Unterart des Kaffernbüffels, aufgrund stark abweichender morphologischer Merkmale wird er seit Beginn des 21. Jahrhunderts als eigenständige Art geführt. Der Gesamtbestand des Rotbüffels ist seit dem Ende der 1990er Jahre stark zurückgegangen. .. weiterlesen

Tarpan

Der Tarpan ist eine im 18. und 19. Jahrhundert ausgerottete Art aus der Gattung der Pferde. Er wird häufig als westliche Form der einst in Eurasien verbreiteten Wildpferde angesehen. Genetische Studien weisen ihn aber als Mischung aus westeurasischen Wildpferden und der Linie des heutigen Hauspferdes aus. Aufzeichnungen über den Pferdevertreter reichen möglicherweise bis in die Antike zurück. Weit bekannt wurde er aber erst im Verlauf des 18. Jahrhunderts durch mehrere Forschungsreisende, die die Tiere bei ihren Expeditionen durch Osteuropa beobachteten. Hervorzuheben sind hier die Berichte von Samuel Gottlieb Gmelin und Peter Simon Pallas. Als mehrfach wiederkehrende Beschreibungsmerkmale können ein großer Kopf, spitze Ohren, ein graufarbenes Körperfell und eine krause oder struppige Mähne genannt werden, wobei bei letzterem in Diskussion ist, ob diese als Hänge- oder Stehmähne ausgebildet war. Häufig wird auch die kleine Statur des Tarpans hervorgehoben. Das Verbreitungsgebiet reichte etwa vom Ural westwärts über die russischen Steppenlandschaften bis nach Mittel- und Westeuropa, wo die Tiere auch Waldgebiete bewohnten. Das Vorkommen des Tarpans sowohl in den offenen wie auch geschlossenen Landschaftsräumen veranlasste einige Wissenschaftler, einen „Steppentarpan“ und einen „Waldtarpan“ zu unterscheiden, die auch äußerlich und anatomisch Abweichungen voneinander aufgewiesen haben sollen. Die Aufteilung des Tarpans in zwei Unterarten ist aber nicht allgemein anerkannt. .. weiterlesen