Pelzkunst, Wandbehang, Barbara Janssen, Gütersloh

(c) Pelzstudio Barbara Janßen, Gütersloh, CC BY 3.0

Autor/Urheber:
Barbara Janssen
Größe:
2566 x 3863 Pixel (1267129 Bytes)
Beschreibung:
Pelzkunst, Wandbehang von Barbara Janßen, Kürschnermeisterin, Gütersloh.
Kommentar zur Lizenz:
VRT Wikimedia

Die Freigabe zur Nutzung dieses Werks wurde im System des Wikimedia-VRT archiviert; dort kann die Konversation von Nutzern mit VRTS-Zugang eingesehen werden. Zur Verifizierung kann man jederzeit bei einem Support-Team-Mitarbeiter anfragen.

Link zum Ticket: https://ticket.wikimedia.org/otrs/index.pl?Action=AgentTicketZoom&TicketNumber=2023091710001201
Find other files from the same ticket: SDC query (SPARQL)

Lizenz:
Credit:
Barbara Janßen
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Mon, 25 Sep 2023 05:56:41 GMT

Relevante Bilder

(c) Stephanie Metz, Firma R&M Raab und Metz, Pelze und Mode, Nürnberg, CC BY 3.0
(c) Giatas Pelze OHG, vormals Frankfurt am Main, CC BY 3.0

Relevante Artikel

Pelzreste

Pelzreste sind die in der Kürschnerei bei der Fellverarbeitung abfallenden Fellstücke, in der Branche Stücken genannt. Sie werden zu Pelzhalbfabrikaten, sogenannten „Bodys“, zusammengesetzt, die hauptsächlich zu Pelzbekleidung und Felldecken weiter verarbeitet werden. Ein kleiner Teil geht in die Galanteriewaren- und, in Mitteleuropa derzeit kaum noch, in die Spielwarenerzeugung. Fellstücken dienen als Köder beim Fliegenfischen. Zunehmend nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Fellreste vom fellverarbeitenden Kürschner direkt zu größeren Kleidungsstücken verarbeitet, inzwischen nur noch selten. Die Spezialisierung einzelner Betriebe auf diese Tätigkeit verringert die dafür benötigten Arbeitszeiten in erheblichem Umfang, außerdem ermöglicht sie die Sammlung großer Mengen gleichartiger Stücken. Die Vorverarbeitung erlaubt eine vorteilhaftere, wirkungsvolle Pelzveredlung, beim Scheren für den Scherprozess, beim Färben schafft sie die Möglichkeit für das zusätzliche Aufbringen von Mustern mit Sprühpistolen, unter Umständen unter Einsatz von Schablonen. Reliefartige Muster werden gelegentlich durch das Ausbrennen des Haars mit Lasern erzeugt. Die Bodys werden meist über den Rauchwarengroßhandel vertrieben und kehren von dort in die Konfektionsindustrie oder zu den Einzelhandel betreibenden Kürschnern zurück. Die abfallenden Fellteile haben bei in der Regel größerer Leichtigkeit meist die gleiche, manchmal sogar eine größere Haltbarkeit als das Hauptprodukt aus den Kernstücken der Felle. .. weiterlesen