Pavia türme1
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GeschlechterturmDer Bau von Geschlechtertürmen ist eine im Hochmittelalter in Oberitalien entstandene Bauweise, die es reichen und einflussreichen städtischen Familien ermöglichte, beim Hausbau sowohl Wohn- als auch Verteidigungszwecke zu erfüllen. Wie auf einigen alten Stadtansichten in der Schedelschen Weltchronik zu erkennen, wurde die Turm-Bauweise am Ende des 13. Jahrhunderts nördlich der Alpen in einigen durch Handel mit Italien reich gewordenen Handelsstädten, wie Nürnberg, Konstanz, Regensburg und Reichenhall kopiert. Die Türme dienten aber in den Städten nördlich der Donau nicht Verteidigungszwecken, sondern hatten repräsentativen Charakter und dienten der öffentlichen Darstellung von Reichtum, Bedeutung und Einfluss der Familie. In Deutschland haben sich in Regensburg einige Geschlechtertürme erhalten, darunter zwei mit Türmen in ursprünglicher Höhe, der Goldene Turm in der Wahlenstraße und der Baumburger Turm in der Straße Am Watmarkt. .. weiterlesen
PaviaPavia, italienisch ausgesprochen [paˈviːa], ist eine Stadt mit 70.380 Einwohnern in der südwestlichen Lombardei im Norden Italiens am Fluss Ticino, etwa 35 Kilometer südlich von Mailand gelegen. Die Stadt war von 540 bis 553 Hauptstadt des Ostgotenreichs, von 572 bis 774 des Königreichs der Langobarden, von 774 bis 1024 Reichsitaliens und von 1365 bis 1413 Sitz des Visconti-Hofes. .. weiterlesen