Paul Reiner Villa Hochschild Eppenhain


Autor/Urheber:
Autor/-in unbekanntUnknown author
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https://dewiki.de/b/240155
Quelle:
Wikimedia Commons
Größe:
642 x 603 Pixel (105007 Bytes)
Beschreibung:
Der deutsche Chemiker und Reformpädagoge Dr. phil. nat. Paul Reiner (* 3. Februar 1886 auf dem Bleiweishof (Gutshof) bei Nürnberg, Mittelfranken, Bayern; † 2. November 1932 in Zürich, Schweiz) mit einer (Eva Maria, * 1919 oder Ruth Elisabeth, * 1922) seiner vier Töchter auf der Terrasse des Landhauses Die Höhe seiner Schwiegermutter Philippine Hochschild, geb. Ellinger (geboren am 7. Juli 1859 in Frankfurt am Main; gestorben am 28. Dezember 1931 ebenda), der Witwe des Zachary Hochschild (geboren am 16. Mai 1854 in Biblis; gestorben am 6. November 1912 in München), in Eppenhain (Taunus), Großherzogtum Hessen. Bei dem Baby kann es sich aufgrund des durch Fotovergleiche einschätzbaren Alters des Vaters entweder um seine zweite Tochter Eva Maria (* 1919) oder seine dritte Tochter Ruth Elisabeth (* 1922) handeln. Bei dem sichtbaren Gebäudeteil rechts am Bildrand handelt es sich um den halbrunden Anbau des Landhauses mit Altan (siehe Schattenwurf am Boden). Hinter dem Baum im Hintergrund erkennt man das kleine Nebengebäude, das die Kegelbahn des Anwesens beherbergte.
Lizenz:
Public domain
Credit:
Private archive of Prof. Dr. Peter Dudek, Germany
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Thu, 18 Jan 2024 08:12:09 GMT

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Paul Reiner

Paul Reiner war ein deutscher Chemiker, Reformpädagoge und Kommunist. Er kam aus der Jugendbewegung, war Mitbegründer des ersten deutschen Abstinenten-Jugendbundes und des süddeutschen Wandervogels sowie zusammen mit Martin Luserke und Rudolf Aeschlimann Mitbegründer des Landerziehungsheims Schule am Meer auf der Nordseeinsel Juist. Als Student war er Präsident des Deutschen Bundes abstinenter Studenten (DBaSt). In seiner Jugend verehrte er Gustav Wyneken und zeitlebens Stefan George, mit denen er zeitweise in Kontakt stand. Im Jahr 1914 gehörte er kurzzeitig dem George-Kreis an. Während seines Studiums war er in Heidelberg als Assistent des Nationalökonomen und Soziologen Alfred Weber tätig. Im Regierungskabinett Thüringens, einer Koalition aus SPD und KPD, war Reiner um 1923 Mitarbeiter des Marxisten-Leninisten Karl Korsch. .. weiterlesen