Papieretikett, das im Dritten Reich an Volksempfängern angebracht wurde. Es weist die Bevölkerung darauf hin, dass das Hören von Feindsendern strafbar ist.
Die Geschichte des Hörfunks in Deutschland umfasst speziell die technische, programm- und organisationsgeschichtliche Geschichte des Hörfunks und des Radioapparates in Deutschland.
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Der Begriff Feindsender wurde im NS-Staat während des Zweiten Weltkriegs geprägt und bezeichnete Radiostationen, deren Hören durch die Nazis verboten war. Dies waren ausländische Sender, einschließlich Sender aus neutralen Ländern. Sogar das Hören von Rundfunkprogrammen aus mit dem NS-Staat verbündeter Länder, wie zum Beispiel Italien, fiel unter das Rundfunkverbot.
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