Pangolin borneo


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Piekfrosch in der Wikipedia auf Deutsch

(Originaltext: Piekfrosch (Wikipedia-User))
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800 x 544 Pixel (115317 Bytes)
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Schuppentier, Manis javanica
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(Originaltext: selbst fotografiert)
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Fri, 31 May 2024 05:57:26 GMT

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Schuppentiere

Die Schuppentiere oder Tannenzapfentiere (Manidae) sind eine Säugetierfamilie, die zudem eine eigene Ordnung, die Pholidota, bildet. Die Familie besteht aus drei rezenten Gattungen mit acht Arten, von denen vier in Ost-, Süd- und Südostasien und vier in Afrika südlich der Sahara leben. Es handelt sich um insektenfressende Tiere mit Spezialisierung auf Ameisen und Termiten, die durch Grabkrallen, eine röhrenförmige Schnauze mit zahnlosem Kiefer sowie eine lange Zunge an diese Ernährungsweise angepasst sind. Einzigartig unter den Säugetieren ist ihre Körperbedeckung mit großen, überlappenden Hornschuppen. Die Schuppentiere leben je nach Art am Boden oder auf Bäumen; meist sind sie nachtaktiv. Die genaue Lebensweise ist aber nur unzureichend erforscht. Sie bevorzugen sowohl Wälder als auch teils offene Landschaften in Tieflagen und mittleren Gebirgshöhen. Im Bedrohungsfall können sie sich zu einer Kugel einrollen. Auf diese Eigenschaft bezieht sich auch das ursprünglich malaiische Wort Peng-guling, dessen Abwandlung pangolin überwiegend im englischen und französischen Sprachraum als umgangssprachliche Bezeichnung für ein Schuppentier Verwendung findet. .. weiterlesen

Malaiisches Schuppentier

Das Malaiische Schuppentier, auch Malaien-Schuppentier oder Javanisches Schuppentier genannt, ist eine Säugetierart aus der Familie der Schuppentiere (Manidae). Es kommt in Südostasien vorwiegend in tropischen Regenwäldern, aber auch in teils offenen Landschaften vor. Die Tiere leben einzelgängerisch sowie teilweise baumkletternd und sind weitgehend nachtaktiv. Die hauptsächliche Nahrung sind staatenbildende Insekten wie Ameisen und Termiten. Die genaue Lebensweise des Malaiischen Schuppentiers ist aber nur ungenügend erforscht. Die Schuppentierart wird stark vom Menschen bejagt, da ihr Fleisch als Delikatesse gilt und die Schuppen und andere Körperteile als Heilmittel in der Traditionellen Chinesischen Medizin verwendet werden. Aufgrund der Intensität der Verfolgung kam es lokal bereits zum Zusammenbruch einzelner Bestände. Das Malaiische Schuppentier ist vom Aussterben bedroht. Wissenschaftlich beschrieben wurde die Art im Jahr 1822. .. weiterlesen

Netzpython

Der Netzpython zählt zur Gattung Malayopython in der Familie der Pythons (Pythonidae). Er ist eine der größten Schlangen der Welt. Netzpythons leben in den Tropen Südostasiens. Ursprünglich bewohnte die Art dort feuchte Regenwälder und Sümpfe, sie ist jedoch sehr anpassungsfähig und besiedelt auch landwirtschaftliche Nutzflächen und Siedlungen. .. weiterlesen

Manis

Manis ist eine Gattung aus der Familie der Schuppentiere (Manidae) und umfasst die asiatischen Vertreter. Sie ist heute in Süd-, Südost- und im südlichen Ostasien verbreitet und besteht aus vier Arten, hinzu kommen noch einige ausgestorbene Formen. Die einzelnen Arten sind an verschiedene Wald- und teils Offenlandschaften angepasst. Sie leben einzelgängerisch und ernähren sich von Termiten und Insekten, deren Erbeutung hauptsächlich nachts erfolgt. Ihr äußerlich markantestes Merkmal stellt ein Schuppenpanzer dar, der im Aufbau etwas von dem der afrikanischen Schuppentiere abweicht. Intensive Bejagung zur Nahrungsversorgung des Menschen und die Verwendung der Tiere bei lokalen Gebräuchen und vor allem in der Traditionellen Chinesischen Medizin führten einige Bestände der Gattung Manis an den Rand der Ausrottung. .. weiterlesen