Pachyarmatherium osteoderms with parasitism - Lima et al 2018


Autor/Urheber:
Fábio Cunha Guimarães de Lima and Kleberson de Oliveira Porpino
Attribution:
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Größe:
1230 x 898 Pixel (1088928 Bytes)
Beschreibung:
Pachyarmatherium, Osteoderme von P. brasiliense, äußere Oberfläche. Die Pfeile zeigen durch Flöhe verursachte Löcher an, (A): DEGEO-UFPE 7266; (B): DEGEO-UFPE 7410 and (C): MCC 1515-V. Die Punktlinie in (A) begrenzt Spuren in der zentralen Musterung, die ahrscheinlich durch Lochfraß hervorgerufen wurden. hf = Haarfollikel. Maßstab = 1 cm
Lizenz:
Credit:
Fábio Cunha Guimarães de Lima and Kleberson de Oliveira Porpino: Ectoparasitism and infections in the exoskeletons of large fossil cingulates. PLoS ONE 13 (10), 2018, pp. e0205656 (fig. 10), doi:10.1371/journal.pone.0205656
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Mon, 08 Aug 2022 05:16:59 GMT

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Die Pachyarmatheriidae sind eine ausgestorbene Familie aus der Ordnung der Gepanzerten Nebengelenktiere, zu denen auch die heute noch bestehenden Gürteltiere gehören. Sie kam vom Mittleren Miozän vor rund 14 Millionen Jahren bis zum ausgehenden Pleistozän vor rund 10.000 Jahren vor. Ihr Hauptverbreitungsgebiet umfasste den zentralen und nördlichen Teil Südamerikas und den südlichen Teil Nordamerikas und damit Landschaften unter warm-feuchten Klimabedingungen. Die Tiere ähnelten äußerlich heutigen Gürteltieren und besaßen auch in etwa deren Ausmaße. Ein wichtiger Unterschied ist die Gestaltung des Rückenpanzers. Dieser bestand aus zwei starren Teilen im Bereich des Schulter- und Beckengürtels, die sich etwa oberhalb der Körpermitte scharnierartig überlappten. Dadurch fehlten die für die Gürteltiere charakteristischen beweglichen Bänder zwischen den festen Panzerabschnitten. Typisch sind auch die sehr dicken Knochenplättchen, aus denen der Panzer besteht. Der Skelettbau verweist darauf, dass die Vertreter der Familie eher generalisierte Gräber darstellten, die vermutlich hauptsächlich Ameisen und Termiten fraßen. Die Familie wurde im Jahr 2018 wissenschaftlich eingeführt und besteht momentan aus zwei Gattungen. Vermutlich ist sie mit den Glyptodontidae und den Pampatheriidae näher verwandt. .. weiterlesen