Outer Uranian rings


Autor/Urheber:
NASA, ESA, and M. Showalter (SETI Institute)
Größe:
600 x 736 Pixel (91471 Bytes)
Beschreibung:
Dieses zusammengestellte Bild stammt aus mehreren Beobachtungen des NASA's Hubble Space Telescoks enthüllt ein Paar der neu entdeckten Ringe, die Uranus einkreisen. Das linke zusammengesetzte Bild wurde aus Daten, die Hubble 2003 aufgenommen hat, erzeugt. Der neue staubhaltige Ring sind extrem lichtschwach und es benötigte lange Belichtungszeiten, um sie sichtbar zu machen. Das im Hintergrund gesprenkelte Muster ist das Rauschen des Bildes. Der äußerste Ring (R/2003 U 1) ist wahrscheinlich mit Staub aufgefüllt, der von dem neu entdecktem Mond, Mab, verstreut wurde. Dieser Satellit ist im Ring eingebettet und als heller Steifen oben auf den äußeren Ringen zu sehen. Der neue äußerste Ring hat den doppelten Durchmesser des bisher bekannten Ringsystems um Uranus, das man nahe der Bildmitte sehen kann. (Die inneren Ringe sind viel heller, sodass im Hintergrund kein Rauschen zu erkennen ist.) Etwa auf halben Abstand zwischen dem äußersten Ring und dem inneren Ringsystem ist ein zweiter kürzlich entdeckter Ring (R/2003 U2). Nur ein feines Segment von ihm erscheint auf der 12h Uhrposition. Aufgrund langer Belichtungszeit sehen die Monde verschmiert aus und erscheinen als Bögen innerhalb des Ringsystems. Im Bild rechts, das zwei Jahre später aufgenommen wurde, erscheinen die Ringe dunkler, da Uranus sich in seiner Umlaufbahn um die Sonne weiterbewegt hat. Der Planet Uranus selbst nähert sich dem Frühlingspunkt, wenn die Sonne direkt über dem Planetenquator 2007 scheinen wird. Wolkenbänder und Stürme werden in der Atmosphäre ausgeprägter sein. Ein heller Sturm erscheint in den Bildern von 2005 in den nördlichen Breiten. Die Bilder wurden mit der „Advanced Camera for Surveys“ mit dem Klarfilter aufgenommen.
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