Neupotz grafik
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LimesfallUnter dem Limesfall versteht man die um die Mitte des 3. Jahrhunderts durch die Römer erfolgte Aufgabe des von ihnen seit dem 1. Jahrhundert n. Chr. erbauten Obergermanisch-Raetischen Limes sowie den Rückzug der kaiserlichen Truppen aus dem Provinzialgebiet jenseits von Rhein und Donau an die Flussgrenzen. .. weiterlesen
Hortfund von NeupotzAls Hortfund von Neupotz wird der mit 1062 Objekten und mehr als 700 kg größte römerzeitliche Metallfund Europas bezeichnet, der in den Jahren 1967–1997 bei der Kiesförderung aus einem Altrheinarm bei Neupotz im rheinland-pfälzischen Landkreis Germersheim in Deutschland durch den Schwimmgreifbagger ans Tageslicht befördert wurde. .. weiterlesen
Agri decumatesAgri decumates bzw. decumates agri, deutsch Dekumatland, ist bei Tacitus die Bezeichnung für ein Gebiet jenseits von Rhein und Donau, das nach seiner Aussage ursprünglich von Kelten (Galliern) bewohnt, jedoch bald auch von germanischen Sueben besiedelt wurde und zum Römischen Reich gehörte. .. weiterlesen
Obergermanisch-Raetischer LimesDer Obergermanisch-Raetische Limes (ORL) ist ein 550 Kilometer langer Abschnitt der ehemaligen Außengrenze des Römischen Reichs zwischen Rhein und Donau. Er erstreckt sich von Rheinbrohl bis zum Kastell Eining an der Donau. In nachantiker Zeit wurde der Limes vielerorts als Steinbruch genutzt und ist daher heute größtenteils nicht mehr sichtbar. Der Obergermanisch-Raetische Limes ist ein Bodendenkmal und seit 2005 Weltkulturerbe der UNESCO. .. weiterlesen