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Jüdisches Museum FrankfurtDas Jüdische Museum der Stadt Frankfurt am Main ist das älteste eigenständige Jüdische Museum der Bundesrepublik Deutschland. Es wurde am 9. November 1988, dem 50. Jahrestag des Novemberpogroms, von Bundeskanzler Helmut Kohl eröffnet und ist Bestandteil des Frankfurter Museumsufers. Es ist zudem nach dem Jüdischen Museum der Schweiz in Basel das zweitälteste Museum seiner Art nach dem Zweiten Weltkrieg im deutschsprachigen Bereich. .. weiterlesen
Frankfurter JudengasseDie Frankfurter Judengasse war von 1462 bis 1796 das jüdische Ghetto in Frankfurt am Main. Es war das erste und eines der letzten seiner Art in Deutschland vor der Epoche der Emanzipation im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. In der frühen Neuzeit lebte hier die größte jüdische Gemeinde Deutschlands. .. weiterlesen
Ernst GiselErnst Gisel war ein Schweizer Architekt. .. weiterlesen
Liste jüdischer MuseenDie Liste jüdischer Museen gibt einen Überblick zu jüdischen Museen weltweit.Die Liste ist möglicherweise unvollständig .. weiterlesen
BörneplatzkonfliktDer Börneplatzkonflikt war eine Auseinandersetzung über ein umstrittenes Bauvorhaben in Frankfurt am Main und über den Umgang mit den Zeugnissen jüdischer Geschichte nach dem Holocaust. Im Jahr 1987 wurden bei Bauarbeiten für ein Verwaltungsgebäude am Frankfurter Börneplatz Fundamente von 19 Häusern der Frankfurter Judengasse entdeckt. Es handelte sich um den bis dahin größten archäologischen Fund einer jüdischen Siedlung aus der Frühen Neuzeit in Europa. Mit der Ausgrabung entbrannte ein öffentlicher Konflikt um die Frage, wie mit diesen Zeugnissen einer verdrängten jüdischen Geschichte umzugehen sei. .. weiterlesen