Mines de Fer de Saint Etienne 1826
Autor/Urheber:
Julie Ceccaldi
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Beschreibung:
Aktie über 1.500 Francs der Compagnie des Mines de Fer de St. Étienne, ausgestellt am 1. Juli 1826. Dank dem bedeutenden Kohlevorkommen in dem Saint-Etienne-Becken nahm hier die französische Schwermetallurgie ihren Anfang. Am 25. Oktober 1820 erließ Ludwig XVIII. eine königliche Verordnung zur Gründung der Compagnie des Mines de Fer de St. Étienne. Von November 1822 bis Januar 1823 produzierte die Fabrik 12 Tonnen Gusseisen und beschäftigte 150 Mitarbeiter. Die Leitung der Gesellschaft übernahm der bedeutende Bergbauingenieur Louis de Gallois, ab 1823 der Direktor Délévacque (der diese Aktie auch eigenhändig unterschrieben hatte). Die Kapitalerhöhung der Gesellschaft im Jahr 1826 missglückte: Von den 500 ausgegebenen Aktien wurden nur 326 Aktien gezeichnet. Dieses Kapital reichte nicht aus, um die Situation des Unternehmens zu verbessern. 1832 wurde die Gesellschaft mangels Kapitals liquidiert. Die Anlagen des Unternehmens werden am 11. Mai 1835 öffentlich versteigert.
Lizenz:
Credit:
„Sammlung Commodore“, Rüdiger K. Weng
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