Megawal137


Autor/Urheber:
J.E. Walkowitz
Größe:
720 x 439 Pixel (6841 Bytes)
Beschreibung:
Hünenbetten
Lizenz:
Credit:
Eigenes Werk (Originaltext: selbst gezeichnet)
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Tue, 20 Feb 2024 09:13:09 GMT

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Langbett

Ein Langbett oder Hünenbett ist eine steinzeitliche Grabstätte in Form eines rechteckigen oder trapezförmigen Hügels, der intakt mit einer Randsteinkette umgeben ist. Randsteine trapezoider Langbetten sind üblicherweise in der Höhe abgestuft. Der Hügel kann eine megalithische Kammer enthalten oder „(stein)kammerlos“ sein. Ausgrabungen zeigen, dass „kammerlose“ Langbetten meist eine hölzerne Kammer enthielten. Langbetten stammen aus dem späten Neolithikum Nordeuropas und Skandinaviens bzw. dem zeitgleichen Frühneolithikum der Britischen Inseln. Langbetten sind neben Rundhügeln und wenigen anderen Formen im gesamten Verbreitungsgebiet der nordischen Megalitharchitektur anzutreffen. Sie sind zwischen etwa 20 und mehr als 180 Meter lang. Sie sind keine Anlagen vom Typ Konens Høj oder Anlagen vom Niedźwiedź-Typ. .. weiterlesen

Dolmen in Schleswig-Holstein

Die Dolmen in Schleswig-Holstein entstanden zwischen 3500 und 2800 v. Chr. als Megalithanlagen der Nordgruppe der Trichterbecherkultur (TBK). Bei ihrer Verbreitung gibt es Zentren, allerdings keine deutliche Verbreitungsgrenzen, wie bei den lokalen Ganggräbern. „Neolithische Monumente sind Ausdruck der Kultur und Ideologie jungsteinzeitlicher Gesellschaften. Ihre Entstehung und Funktion gelten als Kennzeichen der sozialen Entwicklung“. Die Träger der TBK bauten nach Schätzungen fast 30.000 Hünengräber. Über 7.000 Großsteingräber sind in Dänemark bekannt, von denen etwa 2.800 erhalten sind. Allein auf Sylt sind 47 Megalithanlagen nachgewiesen, die aber weitgehend ausgegangen sind. .. weiterlesen

Ganggräber in Schleswig-Holstein

Die Einteilung der Ganggräber in Schleswig-Holstein, in eine Nord- und eine Südgruppe der Hünengräber erfolgte durch Ekkehard Aner, wobei die Eider in etwa die Grenzlinie darstellt. Da die Großsteingräber beiderseits der Eider mitunter jedoch ähnliche Formen aufweisen, kann die Zuweisung bei stärker gestörten Anlagen strittig sein. Ganggräber bestehen aus dem lateral ansetzenden Gang und einer Kammer mit mindestens sechs Trag- und zwei Decksteinen. Sie entstanden zwischen 3500 und 2800 v. Chr. als Megalithanlagen der Trichterbecherkultur (TBK). .. weiterlesen

Nordische Megalitharchitektur

Nordische Megalitharchitektur bezeichnet die aus Findlingen oder selten aus rohen, sehr wenig behauenen Steinblöcken errichteten Bauwerke (Megalithanlagen) der Megalithkultur in der nördlichen Hälfte Mitteleuropas einschließlich Dänemarks und in Skandinavien. Sie entstand im Wesentlichen zwischen 3500 und 2800 v. Chr. und ist primär ein Produkt der Trichterbecherkultur (TBK), aber auch der Wartberg- und der Walternienburg-Bernburger Kultur. .. weiterlesen

Megalithanlage von Waabs-Karlsminde

Die Megalithanlage von Waabs-Karlsminde ist eine gut restaurierte neolithische Megalithanlage. Das Hünenbett von Waabs im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein enthält die Reste von drei querliegenden Rechteckdolmen. Es hat die Sprockhoff-Nr. 66, entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr. und ist eine Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK). .. weiterlesen