Medieval lead papal bulla

(c) The Portable Antiquities Scheme/ The Trustees of the British Museum, CC BY-SA 4.0

Autor/Urheber:
Birmingham Museums Trust, Tom Brindle, 2012-05-03 14:52:04
Größe:
4535 x 2835 Pixel (5493239 Bytes)
Beschreibung:
A complete cast circular lead papal bulla with a design on either face, in excellent condition. It is the seal of Pope John XII (1316-1334). The obverse shows busts of St Peter and St Paul, each within a lozenge of pellets. On the right, St Peter's beard and hair are shown to be short and curly through the use of pellets. On the left, St Paul's hair and beard are portrayed as being straight. There is a cross pattee supported on a staff between the busts (there is some slight damage here). Above the busts is an inscription SPASPE (abbreviations for St Paul and St Peter). The reverse has the inscription IOHA/NNES/PP:XII. There is an omega above PP. Both sides of the bull have a circle of pellets around the edge. The hole for the cord which attached the seal to the bulla remains on the reverse.
Kommentar zur Lizenz:
Attribution-ShareAlike License version 4.0 (verified 24. November 2020)
Lizenz:
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Thu, 20 Jun 2024 08:05:54 GMT

Relevante Bilder


Relevante Artikel

Geschichte des Papsttums

Die Geschichte des Papsttums reicht von der Spätantike bis in die Gegenwart. Die Institution des Papsttums beruft sich auf die Nachfolge des Apostel Petri, einen der Jünger Jesu Christi. Es geht auf die Tradition der stadtrömischen Kirche zurück, wonach die Apostel Petrus und Paulus in Rom den Märtyrertod erlitten hätten. Keine andere Ortskirche beanspruchte dies für sich. Eine zweite Komponente war die christlich verstandene Romidee. Obwohl Bischöfe von Rom bereits in der Alten Kirche den Anspruch auf eine Führungsrolle in der Christenheit erhoben, erfolgte die Ausgestaltung des Papsttums erst im Mittelalter, vorbereitet durch die Kirchenreformbewegung des 11. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit nahmen die Päpste auch für sich nach biblischer Überlieferung in Anspruch, dass Jesus Christus Petrus und damit auch das Papsttum eine leitende Stellung in der Kirche anvertraut hätte. Die Bildung des Kirchenstaates festigte die Machtstellung des Papstes als weltliches Oberhaupt eines eigenen Territoriums in Mittelitalien. Dies ermöglichte dem Papst eine unabhängigere politische Rolle, führte aber auch zu Konflikten mit anderen Herrschern wie dem römisch-deutschen Kaisern und den Königen von Frankreich. Eine besonders enge Verbindung gingen seit Otto I. die mittelalterlichen Kaiser des Heiligen Römischen Reiches mit dem Papsttum ein; sie leiteten ihre imperial-sakrale Würde von der Krönung durch den Papst ab. Unter anderem um das Recht der Einsetzung von Bischöfen und des machtpolitischen Vorranges kam es zwischen dem Investiturstreit und der staufischen Herrschaft immer wieder zu schweren Auseinandersetzungen. .. weiterlesen