Map-Most Widely Spoken Native Languages in Latin America
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LateinamerikaLateinamerika ist ein politisch-kultureller Begriff, der dazu dient, die spanisch- und portugiesischsprachigen Länder Amerikas von den englischsprachigen Ländern Amerikas abzugrenzen. In der heute üblichen Definition des Begriffs werden zu Lateinamerika nur die Länder gezählt, in denen das Spanische oder das Portugiesische vorherrscht. Dazu gehören Mexiko, Zentralamerika, die spanischsprachigen Gebiete der Karibik sowie die Länder Südamerikas. Die Länder Lateinamerikas haben zusammen eine Fläche von etwa 20 Millionen km², und die Bevölkerung umfasst rund 650 Millionen Menschen. .. weiterlesen
Indigene amerikanische SprachenDie indigenen amerikanischen Sprachen sind die Sprachen der Ureinwohner Amerikas von den heutigen Staaten bzw. Gebieten Kanada, USA und Grönland über Mexiko und Zentralamerika, die Karibik bis hin zur südlichen Spitze von Südamerika. Sie bestehen aus Dutzenden von eindeutigen Sprachfamilien sowie vielen isolierten Sprachen. Vorschläge, diese in übergeordnete Familien zu gruppieren, wurden von einigen Linguisten unterbreitet, sind aber nicht allgemein anerkannt worden. Als letzte Darstellung der sprachlichen Verwandtschaften auf dem amerikanischen Kontinent, die allgemeine Zustimmung gefunden hat, gilt die Klassifikation von Voegelin & Voegelin (1965). Seither haben sich die Meinungsunterschiede von denjenigen, die von wenigen Großfamilien ausgehen („lumpers“) und denjenigen, welche viele verschiedene Sprachfamilien annehmen („splitters“) in der Fachwelt eher verschärft, als dass sie kleiner geworden wären. .. weiterlesen