Manucodia keraudrenii bis by Bowdler Sharpe
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Schall-ManucodiaDie Schall-Manucodia, auch Trompeterparadieskrähe genannt, ist eine krähenähnlich aussehende Vogelart aus der Familie der Paradiesvögel (Paradisaeidae). Die Schall-Manucodia kommt auf Neuguinea, im äußersten Norden von Australien und angrenzenden Inseln vor. Unter den Paradiesvögeln ist die Schall-Manucodia die Art mit dem größten Verbreitungsgebiet. Sie gehört zu den wenigen monogamen Arten der Paradiesvögel. Auf Grund des australischen Verbreitungsgebietes ist die Schall-Manucodia im Vergleich zu den nur auf Neuguinea vorkommenden Arten vergleichsweise gut erforscht. .. weiterlesen
PhonygamminaePhonygamminae ist eine Unterfamilie der Paradiesvögel (Paradisaeidae) und zählt damit zu den Sperlingsvögeln (Passeriformes). Die sieben Arten dieser Unterfamilie, die in drei Gattungen unterteilt werden, kommen schwerpunktmäßig in Neuguinea sowie angrenzenden Inseln und Inselgruppen vor. Zwei Arten sind in ihrer Verbreitung auf die Molukken begrenzt und eine weitere Art, die Kräuselparadieskrähe, kommt endemisch auf den D’Entrecasteaux-Inseln und den Trobriand-Inseln östlich von Papua-Neuguinea vor. Die Art mit dem größten Verbreitungsgebiet ist die Schall-Manucodia. Es erstreckt sich vom Vogelkop im äußersten Westen Neuguineas, bis zu den D’Entrecasteaux-Inseln im Osten Neuguineas und der australischen Kap-York-Halbinsel. Verglichen mit allen Paradiesvögeln hat sie das größte Verbreitungsgebiet. Ihre Lebensweise ist im Vergleich zu den anderen Arten der Unterfamilie intensiver erforscht. Bei den anderen Arten sind zahlreiche Details der Ernährung und der Fortpflanzungsbiologie bislang noch nicht geklärt. .. weiterlesen
ParadiesvögelDie Paradiesvögel (Paradisaeidae) sind eine Vogelfamilie, die zur Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes), Unterordnung Singvögel (Passeres) gehört. Sie erreichen ein Gewicht zwischen 60 und 440 Gramm und ohne die verlängerten mittleren Steuerfedern eine Körperlänge zwischen 16 und 43 Zentimeter. Bei einer Reihe von Arten haben Teile des Gefieders bei den Männchen eine auffällig andere Federstruktur und sind stark verlängert. Das gilt insbesondere für Teile des Schwanzgefieders. Inklusive dieser häufig drahtartig verlängerten Schwanzfedern erreichen Paradiesvögel eine Körperlänge von über einem Meter. Der Geschlechtsdimorphismus ist vor allem bei den Arten, die nicht in einer monogamen Paarbeziehung leben, sehr ausgeprägt. Die Männchen haben ein teils sehr farbenprächtiges Gefieder, während bei den Weibchen gedeckte bräunliche Gefiedertöne dominieren. Paradiesvögel sind langlebige Vögel. Bei den Männchen zeigt sich das adulte Gefieder erst nach mehreren Jahren. In Gefangenschaftshaltung haben sie ein Alter bis zu 33 Jahren erreicht. .. weiterlesen