Grabkammer des Horemhab, Angehöriger des Heeres unter Thutmosis IV., Szene: Jagd, Detail: Heuschrecke
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WanderheuschreckenAls Wanderheuschrecken bezeichnet man Arten aus der Familie der Feldheuschrecken (Acrididae), die in zwei in Aussehen und Körperbau (morphologisch) und im Verhalten unterschiedlichen Formen (Morphen) auftreten, einer „solitären“ Form, die wie die meisten Heuschrecken einzeln lebt, und einer „gregären“ Form, deren Individuen sich zu großen Schwärmen zusammenschließen, die ihren ursprünglichen Lebensraum gemeinsam verlassen. Diese können bei Massenauftreten ganze Landstriche verwüsten. Etliche afrikanische Staaten werden regelmäßig von Heuschreckenschwärmen heimgesucht. Ein einziger Heuschreckenschwarm kann aus mehr als einer Milliarde Tiere bestehen, das entspricht einem Gewicht von 1.500 Tonnen. Da diese Insekten ungefähr ihr eigenes Körpergewicht an pflanzlichem Material pro Tag vertilgen, ist der wirtschaftliche Schaden für die betroffenen Länder beträchtlich. .. weiterlesen
Geschichte der ÖkologieDie Geschichte der Ökologie als wissenschaftlicher Disziplin innerhalb der Biologie setzt im frühen 19. Jahrhunderts ein, als durch Forscher unterschiedlicher Ausrichtung, wie den Naturreisenden Alexander von Humboldt, den Chemiker Justus von Liebig oder den Biologen Charles Darwin zahlreiche neue Erkenntnisse und Zusammenhänge in der Natur erarbeitet wurden. Die Ökologie als Wissenschaft entwickelte sich daraufhin zunehmend weiter, blieb allerdings bis in die 1960er Jahre eine nur speziellen Akademikerkreisen vertraute Disziplin. Dies änderte sich in den 1970er Jahren, als die Beschäftigung mit der durch die Menschen überlasteten Natur und Umwelt zu einer zentralen Menschheitsaufgabe erklärt wurde. .. weiterlesen