Main veins and sinuses of the human brain (latin)
Jan Stam: Thrombosis of the Cerebral Veins and Sinuses. In: New England Journal of Medicine. Band 352, Nr. 17, 28. April 2005, ISSN 0028-4793, S. 1791-1798, doi:10.1056/NEJMra042354
erstellt, und lateinisch (Nomina anatomica, anatomische Nomenklatur) beschriftet nach
F. Paulsen, J. Waschke (Hg.): Sobotta Atlas der Anatomie des Menschen. Kopf, Hals und Neuroanatomie. Urban & Fischer, München 2010, ISBN 978-3-437-44073-1Relevante Bilder
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Zerebrale Venen- und SinusthromboseZerebrale Venen- und Sinusthrombosen sind eine seltene Form des Schlaganfalls, bei der sich Blutgerinnsel (Thrombosen) in den blutableitenden Gefäßen des Gehirns bilden, den Hirnvenen und Sinus. Die Gerinnsel behindern den Blutabfluss aus dem Gehirn, wodurch es anschwillt (Hirnödem) und sich Einblutungen bilden können. Das erste und häufigste Symptom der Schwellung sind starke, für die Betroffenen neuartige Kopfschmerzen. Je nachdem, welche Hirnregionen betroffen sind, kommt es zu Störungen der Hirnfunktion, die einem Schlaganfall durch den Verschluss von blutzuführenden Hirnarterien sehr ähnlich sind. Zu den Symptomen zählen z. B. Halbseitenlähmung, Lähmung von Hirnnerven, Gesichtsfeldausfälle, Krampfanfälle, Sprechstörungen, Störungen des Bewusstseins oder des Denkens. .. weiterlesen