Luzern 20090729Y412 BLS-Re465004
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Bauartbezeichnungen der Schweizer Lokomotiven und TriebwagenDas Eidgenössische Post- und Eisenbahndepartement schrieb bereits 1887 einheitliche Serienbezeichnungen für die Eisenbahnfahrzeuge vor. Bereits vorher wurden die Lokomotiven mit Klassen- oder Gattungsbezeichnungen belegt. Ab 1902 – dem Gründungsjahr Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) – wurde ein überarbeitetes System angewendet. Dieses Bezeichnungssystem wurde im Laufe der Zeit neuen Bedürfnissen angepasst. Die letzte Modifikation erfolgte 1968 mit der (letztmaligen) Herausgabe des „Verzeichnis des Rollmaterials der Schweizerischen Privatbahnen“ durch das Eidgenössische Amt für Verkehr. .. weiterlesen
UIC-Kennzeichnung der TriebfahrzeugeSeit Anfang 2007 erhalten alle in Deutschland neu zugelassenen Triebfahrzeuge nach dem Vorbild der ebenso aufgebauten Wagennummern eine zwölfstellige Betriebsnummer, die ein Triebfahrzeug in einem UIC-weiten Fahrzeugeinstellungsregister eindeutig identifizierbar macht und weitgehend dem UIC-Merkblatt 438-3 Kennzeichnung der Triebfahrzeuge folgt. Eine vollständige Registernummer besteht aus 12 Ziffern. Die ersten zwei Ziffern stellen einen Bauartcode dar, die dritte und vierte kodieren wie bei den Wagennummern das Herkunftsland. Die Stellen fünf bis elf sind von dem jeweiligen Land frei definierbar, die zwölfte stellt eine Prüfziffer dar. Darauf folgt ein Länderkürzel und das Kürzel des Fahrzeughalters. .. weiterlesen