Lukas vom Graben zum Stein, Wolfgang Fleck zum Rotenstein und Georg von Malenthein schlichten als Räte und Kommissäre von Ferdinand, Prinz in Spanien und Landesfürsten von Kärnten einen Streit
Vergleich: Lukas vom Graben zum Stein, Wolfgang Fleck zum Rotenstein und Georg von Malenthein, Pfleger zu Dornbach, schlichten als Räte und Kommissäre der Gegenreformation in Kärnten von Ferdinand, Prinz in Spanien und Landesfürsten von Kärnten [nach als Kaiser Ferdinand I.], den Streit zwischen Hans Mansdorfer, derzeit Verweser der Hauptmannschaft Ortenburg und Besitzer des Hofs und der Güter zu Aich einerseits und den Geistlichen Andre von Hohenburg, Wolfgang vom (von) Graben, Anton, Pfarrer zu Spittal, Cristof Hartung, Beneficiat daselbst und Cristan Stadler, Pfarrer zu Molzbichl ihrer Holden und Leute zu Aich und Tangern (beide bei Spittal gelegen) andererseits wegen einem Wald und dem Holz daraus.
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Lukas von Graben zum SteinLukas von Graben zum Stein, Herr von Stein, Schwarzenegg und Weidenburg, Pfandherr von Heinfels, war ein kärntnerisch-görzischer Edelmann und hoher Militär der Görzer Grafen und der Habsburger. Im Erbfolgestreit um die fürstliche Grafschaft Görz am Ende des 15. Jahrhunderts fungierte Von Graben während der Abwesenheit seines Vaters, des Reichsverwesers Virgil von Graben, in der Stadt Görz (Gorizia) als dessen Stellvertreter und Verfechter der Rechte der Habsburger gegenüber den Bestrebungen der Republik Venedig. 1518 war einer von 70 Deputierten zum ersten Österreichischen Generallandtag von Kaiser Maximilian I. in Innsbruck. .. weiterlesen