Lothar Rendulic is sentenced in the Hostage Case USHMM No 16808


Autor/Urheber:
US Army photographer on behalf of the OCCWC
Größe:
480 x 350 Pixel (123538 Bytes)
Beschreibung:
General Lothar Rendulic is being sentenced to twenty years in prison by the Military Tribunal V during the Hostages Trial in Nuremberg.

This photograph was taken by US Army photographers on behalf of the Office of Chief of Counsel for War Crimes (OCCWC) during the trial, which lasted from May 1947 until February 1948.

The photograph was first published in the official trial proceedings: Trials of War Criminals Before the Nuremberg Military Tribunals Under Control Council Law No. 10, Vol. XI: United States of America vs. Wilhelm List, et. al. (Case 7: „Hostages Case“). US Government Printing Office, District of Columbia 1950, pg. 762.

The USHMM-Website wrongly claims copyright on this photograph, stating courtesy of John W. Mosenthal. Mosenthal was a research analyst working on the final compilation and editing of the proceedings manuscript (Vol. XI) in his official function for the War Crimes Division, Office of the Judge Advocate General, and as such this photograph is PD-U.S. Gov-Military-Army.
Lizenz:
Public domain
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Mon, 05 Jun 2023 10:33:34 GMT

Relevante Bilder

(c) Bundesarchiv, Bild 146-1995-027-32A / Krucker / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 183-J21813 / CC-BY-SA 3.0

Relevante Artikel

Prozess Generäle in Südosteuropa

Der Prozess Generäle in Südosteuropa, auch als Geiselmord-Prozess, in Amerika als Hostages Trial bekannt, war das siebte von insgesamt zwölf Nachfolgeverfahren der Nürnberger Prozesse; er fand 1947/1948 statt. Zentraler Anklagepunkt in Nürnberg war die Verantwortung der Generäle für die Tötung tausender jugoslawischer und griechischer Zivilisten. Zwölf Generalfeldmarschälle und Generale der Wehrmacht wurden wegen Kriegsverbrechen in den besetzten Ländern Jugoslawien, Albanien und Griechenland angeklagt. Der Angeklagte Franz Böhme nahm sich noch vor dem Beginn der mündlichen Verhandlungen das Leben, der Hauptangeklagte Generalfeldmarschall Maximilian von Weichs schied wegen Krankheit aus dem Prozess aus. Zwei der verbliebenen zehn Angeklagten wurden freigesprochen, acht wurden zu Freiheitsstrafen zwischen sieben Jahren und lebenslang verurteilt. Das Gericht bezeichnete Geiselerschießungen zwar als barbarische, aber zulässige Repressalie nach dem Kriegsvölkergewohnheitsrecht, stufte die von deutschen Truppen verübten Hinrichtungen von Geiseln in den besetzten Gebieten wegen ihrer exzessiven Züge aber eindeutig als Kriegsverbrechen ein. .. weiterlesen