Liesegang Sandstein ReiKi
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GeologenhammerDer Geologenhammer ist ein Spezialhammer für die geologische Geländearbeit. Er wird benutzt, um das anstehende Gestein zur Erzeugung frischer Bruchflächen oder zur Gewinnung von Handstücken anzuschlagen, da bereits angewitterte Oberflächen es oft nicht erlauben, die Originalfarbe, die grobe mineralische Zusammensetzung oder die Textur des Gesteins korrekt zu bestimmen. Die gewonnenen Gesteinsproben können für weiterführende geologische Untersuchungen, etwa eine exakte Gesteinsbestimmung mittels Dünnschliff, oder Labormethoden, wie z. B. eine Isotopenanalyse oder eine radiometrische Datierung, verwendet werden. Bei der Fossiliensuche dienen kräftige Schläge mit dem Geologenhammer dazu, einen harten Gesteinsblock auf seinen Fossilgehalt zu prüfen, da dieser bevorzugt an den Kontaktflächen zwischen Fossil und Nebengestein aufplatzt. Daneben wird ein Geologenhammer bei Fotoaufnahmen im Gelände oft als Maßstab eingesetzt. .. weiterlesen
Liesegangsche RingeAls Liesegangsche Ringe bezeichnet man bestimmte periodisch auftretende Strukturen bei chemischen Reaktionen (Reaktion-Diffusionsysteme). So bilden sich beispielsweise beim Auftropfen von Silbernitratlösung auf ein chromathaltiges Gel in gewissen Abständen von der Auftropfstelle rote, konzentrischringförmige Niederschlagszonen aus schwerlöslichem Silberchromat. Dieses Phänomen wurde im Jahr 1896 von Raphael Liesegang (1869–1947) beschrieben und später nach ihm benannt. Neben Liesegang forschte u. a. auch der Chemiker und Nobelpreisträger Wilhelm Ostwald (1853–1932) auf diesem Gebiet. .. weiterlesen