Laura Mora in Zürich, 2017 videostill4


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Videostill of an interview conducted with Laura Mora during Zürich Film Festival ZFF in 2017.
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Kolumbianischer Film

Die Geschichte des kolumbianischen Films – also die Geschichte der (überwiegend) mit kolumbianischen Produzenten, Regisseuren und Darstellern in Kolumbien produzierten Filme – begann 1922 mit dem ersten im Lande produzierten Spielfilm. In den 1920er Jahren etablierten sich mehrere Produktionsgesellschaften, von denen jedoch viele die Krise der 1930er Jahre nicht überlebten. In den 1950er Jahren erholte sich die Branche. Die sozialkritischen Filme der 1970er Jahre wurden auch in Europa rezipiert. Von 1978 bis 1993 wurden zahlreiche Filme von der staatlichen Filmproduktions- und -fördergesellschaft Compañía de Fomento Cinematográfico finanziert. Danach standen die kolumbianischen Filmemacher unter Druck, mit ausländischen Produzenten und Investoren zusammenzuarbeiten, was durch die Rezession Ende der 1990er Jahre erschwert war. Hinzu kam die Konkurrenz durch Fernsehserien. 2003 wurde die staatliche Filmförderung wieder intensiviert, doch war der internationale Erfolg des kolumbianischen Films bisher gering. Eine Ausnahmeerscheinung ist der international anerkannte Regisseur Victor Gaviria, unter den jungen Regisseuren war Ciro Guerra sehr erfolgreich. Wichtige Themen des modernen kolumbianischen Kinofilms sind Coca- und Mohnanbau, der Narcotraffic, die Guerilla, die Gewalt der Städte, die Situation der Straßenkinder und die Emigration, während TV-Serien (Telenovelas) sich eher auf Alltagsthemen und Komödien konzentrieren. Erfolgreich sind die oft exportierten Narconovelas. .. weiterlesen