Landgericht Essen


Autor/Urheber:
Größe:
1282 x 961 Pixel (664609 Bytes)
Beschreibung:
Landgericht Essen
Lizenz:
Public domain
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Sun, 28 Apr 2024 12:02:24 GMT

Relevante Bilder

(c) Bundesarchiv, Bild 146-1993-020-32A / Bittner Bilderdienst / CC-BY-SA 3.0
(c) Politykstargard, CC BY 3.0

Relevante Artikel

Essener Dora-Prozess

Der Essener Dora-Prozess war ein westdeutscher NS-Prozess gegen drei Beschuldigte zum Tatkomplex Gewalt- und Endphaseverbrechen im KZ Mittelbau-Dora. Dieser Prozess fand von November 1967 bis Mai 1970 vor dem Schwurgericht im Landgericht Essen statt. Offiziell wurde das Verfahren als Landgericht Essen 29 Ks 9/66, Strafsache gegen Bischoff u. a. bezeichnet. Vor Prozessende wurde das Verfahren gegen einen Angeklagten ausgesetzt. Der Prozess endete mit zwei Schuldsprüchen, die Haftstrafen mussten die Verurteilten jedoch nicht antreten. Der Essener Dora-Prozess gehört neben dem Dachauer Dora-Prozess zu den beiden bedeutenden Verfahren zum Tatkomplex Gewaltverbrechen im KZ Mittelbau-Dora. .. weiterlesen

Rüttenscheid

Rüttenscheid ist ein Stadtteil der Stadt Essen. Südlich der Innenstadt gelegen grenzt er an die Stadtteile Holsterhausen, Margarethenhöhe, Bredeney, Stadtwald, Bergerhausen, Huttrop und an das Südviertel. Die Grenzen von Rüttenscheid verlaufen im Norden von der Albrechtstraße über die Kahrstraße, weiter über die Witteringstraße bis zur Rellinghauser Straße. Im Osten die Rellinghauser Straße entlang bis zur A 52. Von dort an der A 52 entlang, inklusive des südlich der Autobahn gelegenen Gewerbegebiets Langenbrahm, bis zum Ende des Grugaparks. Im Westen bildet der Külshammerweg/Virchowstraße bis zur Krawehlstraße/Brunostraße die Grenze. .. weiterlesen

Wolfgang Diewerge

Wolfgang Diewerge war ein nationalsozialistischer Propagandist in Joseph Goebbels’ Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda. Sein Spezialgebiet war die antisemitische Öffentlichkeitsarbeit, vor allem im Zusammenhang mit Prozessen im Ausland, die sich propagandistisch verwerten ließen. Er spielte auch eine wesentliche Rolle bei der Vorbereitung eines Schauprozesses gegen Herschel Grynszpan, dessen Attentat auf einen deutschen Botschaftsmitarbeiter in Paris den Nationalsozialisten als Anlass für die Novemberpogrome 1938 gedient hatte. In Millionenauflage erschienen 1941 seine Pamphlete zum so genannten Kaufman-Plan und zur Sowjetunion. Nach dem Krieg gelang Diewerge über die FDP Nordrhein-Westfalen ein erneuter Einstieg in die Politik. Durch das Eingreifen der britischen Besatzungsbehörden sowie einer Kommission des Bundesvorstandes der FDP wurde dieses Intermezzo jedoch abrupt beendet. 1966 wurde Diewerge aufgrund seiner unter Eid getätigten Aussagen über den von den Nationalsozialisten geplanten Grynszpan-Prozess wegen Meineids verurteilt. Schließlich war er als Geschäftsführer zweier Vereine in die Flick-Spendenaffäre verwickelt. .. weiterlesen