Kurkölnische Bergbauordnung von 1669


Autor/Urheber:
im Auftrag von Kurfürst Maximilian Heinrich, Erzbischof von Werl
Größe:
1097 x 1493 Pixel (2855286 Bytes)
Beschreibung:
Kurkölnische Bergbauordnung von 1669
Lizenz:
Public domain
Credit:
Goldene Zeiten von Stefan Baumeier ISBN 3-89861-006-3
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Sat, 30 Mar 2024 13:20:46 GMT

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Kurkölnische Bergordnung

Die kurkölnischen Bergordnungen von der ersten von 1533 bis zur letzten von 1669 regelten das Montanwesen im Kurstaat und seinen Nebenländern dem Vest Recklinghausen und dem Herzogtum Westfalen. Auf Grund der Bedeutung von Bergbau und Verhüttung im letzteren Gebiet, regelten diese Ordnungen vor allem die dortigen Verhältnisse. Teilweise waren sie, obwohl sie für den ganzen Staat Geltung beanspruchten, nur auf bestimmte Reviere zugeschnitten. Die letzte Bergordnung galt auch nach dem Ende des Kurstaates im Gebiet des früheren Herzogtums zwischen 1803 und 1816 unter der hessen-darmstädtischen Herrschaft und bis zum Erlass des Allgemeinen Berggesetz für die Preußischen Staaten von 1865/68 auch in preußischer Zeit weiter. .. weiterlesen

Bergamt des Herzogtums Westfalen

Das Bergamt des Herzogtums Westfalen war die Bergbehörde für das zu Kurköln gehörende Herzogtum Westfalen. Es geht auf das 16. Jahrhundert zurück und bestand bis in das 19. Jahrhundert hinein. Es war unter anderem zuständig für den Bergbau im Sauerland und die Hütten- und Hammerwerke der Region. Einen festen Sitz hatte die Bergbehörde zunächst nicht. Erst allmählich entwickelte sich Brilon zum festen Dienstort. Ein Unterbergamt war in Olpe angesiedelt. Die Bergbehörde erwies sich auf längere Sicht als nicht stark genug, um ihre Kompetenzen auch durchsetzen zu können. Nach den 1680er Jahren verlor die Behörde langsam an wirtschaftspolitischen Gestaltungsmöglichkeiten, während der Einfluss und die Eigeninteressen der Bergbautreibenden an Gewicht gewannen. Spätestens seit 1692 war die Behörde der kurkölnischen Hofkammer in Bonn untergeordnet. Diese hatte aber vor allem fiskalische Interessen und war weniger an einer nachhaltigen wirtschaftlichen Förderung oder technologischen Modernisierung interessiert. Beides waren Gründe, weshalb das Herzogtum Westfalen die von den Ressourcen her bestehenden Möglichkeiten nicht ausnutzen konnte. .. weiterlesen

Brilon

Brilon [ˈbʁiːlɔn] ist eine Stadt im östlichen Sauerland. Mit 25.511 Einwohnern hat sie die Größe einer Mittelstadt und gehört dem Hochsauerlandkreis im Osten des Landes Nordrhein-Westfalen an. Die Stadt ist staatlich anerkanntes Kneipp-Heilbad. Mit 77,5 km² Stadtwald gehört Brilon zu den Städten mit dem größten kommunalen Waldbesitz in Deutschland. .. weiterlesen

Bergbau im Sauerland

Der Bergbau im Sauerland auf Eisen und Nichteisenmetalle war eine der Grundlagen der vorindustriellen wirtschaftlichen Entwicklung dieser Region bis teilweise ins frühe 20. Jahrhundert. Erste Anfänge lassen sich bis in die Antike zurückverfolgen. In dieser Zeit wie auch im Mittelalter war der Blei- und Kupferbergbau von großer Bedeutung. In der frühen Neuzeit trat der Eisenbergbau in den Vordergrund. Insbesondere während des 16. Jahrhunderts blühte der Bergbau. Danach war die Entwicklung wechselhaft. Vor dem Hintergrund der industriellen Entwicklung erlebte der Bergbau im 19. Jahrhundert einen erneuten vorübergehenden Aufschwung. Am Ende des Jahrhunderts wurde der Eisenerzbergbau weitgehend eingestellt, während andere Bereiche teilweise noch weit bis ins 20. Jahrhundert betrieben wurden. Heute erinnern einige Besucherbergwerke an die montanindustrielle Vergangenheit der Region. In den letzten Jahren ist auch die montangeschichtliche Erforschung des „vergessenen Reviers“ in Gang gekommen. .. weiterlesen

Christoph Frantze

Christoph Frantze war kurkölnischer Bergmeister (1669–1684) am Bergamt des Herzogtums Westfalen. .. weiterlesen