Kopfhaus in Duesseldorf-Pempelfort, von Westen
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Helmut HentrichHelmut Hentrich war ein deutscher Architekt, der besonders durch seine markanten Hochhausbauten in den 1960er und 1970er Jahren bekannt wurde. Das von ihm gegründete Architekturbüro Hentrich, Petschnigg und Partner (HPP) besteht weiterhin unter dem Namen HPP Architekten. .. weiterlesen
Architektur in DüsseldorfDie Geschichte der Architektur in Düsseldorf reicht vom Mittelalter bis in das 21. Jahrhundert. Zahlreiche typische Bauwerke verschiedener Epochen sind noch erhalten oder wurden wieder aufgebaut. Seinen architekturgeschichtlichen Anfang nimmt Düsseldorf mit einer Vielzahl von Bauwerken im Stil der Vorromanik aus dem 11. Jahrhundert. Ein Beispiel für die gotische Architektur in Düsseldorf ist die Lambertuskirche. In der Neuzeit wurde das Düsseldorfer Schloss im Stil der Renaissance ausgebaut. Das Ratinger Tor gehört zu den wenigen rein klassizistischen Bauten des alten Düsseldorf. Die Stadt erlebte den Höhepunkt städtebaulicher und künstlerischer Entwicklung ab 1890 bis 1914 mit Historismus, Reformarchitektur und Jugendstil. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Düsseldorf für seinen Backsteinexpressionismus und Neuklassizismus bekannt. Während der Luftangriffe auf Düsseldorf wurden weite Teile der an historischen Gebäuden reichen Innenstadt zerstört. Es folgte in der Nachkriegszeit der Neuklassizismus und die Moderne. Um die 1960er Jahre erlebte Düsseldorf seinen Höhepunkt als Industrie-, Finanz-, Verwaltungs-, Messe- und Modemetropole. Während die 1970er Jahre vom Brutalismus geprägt waren, folgte in den 1980er Jahren eine Rückkehr zur klassischen Moderne. .. weiterlesen
Hans Heuser (Architekt)Hans Heuser war ein deutscher Architekt. .. weiterlesen
KopfhausDas Kopfhaus an der Ecke Scheibenstraße / Inselstraße 34 in Düsseldorf-Pempelfort wurde 1935 nach Entwürfen der Architekten Helmut Hentrich und Hans Heuser erbaut. Die symmetrische Hauptansicht liegt an der spitzwinkligen Straßenecke in der Achse des Ulanendenkmals am Rheinufer. Die Fassade nimmt insofern Bezug auf die axiale städtebauliche Gesamtkomposition des Kulturforums Ehrenhof. Sie umfasst drei Fensterachsen und schwingt konkav ein. „Prominent tritt hier […] in Erscheinung“ das zweigeschossige, monumentalisierte Portal. .. weiterlesen