Klosterkirche Reinhausen Grundriss Ausstattung
Orange: Fresken an Wand und Gewölbe
Raumgliederung:
A Kirchenschiff
B Chorraum
C Gemeindesaal / Winterkirche mit Küche
D Eingangshalle
E Sakristei / Heizung
F Treppenaufgang zu der Orgel, der Mauritiuskapelle und den Türmen, darunter WC (Außentür unter dem Westfenster)
G Friedhof
H Parkplatz
Ausstattung:
1 Hauptaltar, spätgotisch (1498)
2 Jodokusschrein, spätgotisch (1507)
3 Triumphkreuz, spätgotisch
4 Steinplastik des Christophorus, romanisch
5 Tympanon, romanisch
6 Tabernakelaufsatz, gotisch
7 Kreuzweg-Relief, gotisch
8 Grabplatte Christoph Wolff von Gudenberg, Gusseisen, 1569
9 Grabplatte Melchior von Uslar, Gusseisen, 1574
10 Epitaph Maria Magdalena von Busch, Holz, 1735
11 Grabplatte Veit Andreas Hornhardt, Stein, 1706
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St. Christophorus (Reinhausen)Die Kirche St. Christophorus ist die evangelisch-lutherische Pfarrkirche des Dorfes Reinhausen im Landkreis Göttingen (Niedersachsen). Sie steht auf dem Sandsteinfelsen des Kirchbergs über dem Ortskern des Dorfes. Ursprung des Kirchenbaus war eine im 10. Jahrhundert errichtete Burgkapelle der Grafen von Reinhausen. Nach Umwandlung der Burg in ein Kollegiatstift diente sie diesem und seit dem 12. Jahrhundert dem daraus hervorgegangenen Benediktiner-Kloster Reinhausen als Kirche. Noch heute wird sie deshalb häufig als Klosterkirche Reinhausen bezeichnet. Gleichzeitig war sie immer Pfarrkirche des Dorfes Reinhausen. Wenige Jahrzehnte nach Einführung der Reformation im Jahr 1542 wurde das Kloster nach und nach aufgelöst, die Kirche danach mit kurzen Unterbrechungen nur noch als Gemeindekirche genutzt. Sie gehört heute zum Kirchenkreis Göttingen im Sprengel Hildesheim-Göttingen der Hannoverschen Landeskirche. .. weiterlesen