Kerbschlagbiegeversuch Maschine
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KerbschlagbiegeversuchDer Kerbschlagbiegeversuch ist ein 1905 vom französischen Werkstoffwissenschaftler Georges Charpy eingeführtes Verfahren der Werkstoffprüfung, um relativ schnell und einfach die Zähigkeit von Werkstoffen zu charakterisieren, speziell die Kerbschlagzähigkeit bei hoher Verformungsgeschwindigkeit. Dazu wird ein länglicher Quader, der einseitig gekerbt ist, bei unterschiedlichen Temperaturen einer Schlagbeanspruchung ausgesetzt. Die üblichste Variante ist der Charpy-Kerbschlagbiegeversuch nach DIN EN ISO 148-1 bzw. DIN EN ISO 179-1. Daneben existieren weitere Vorschriften, wie die Prüfung nach Izod oder nach Dynstat. .. weiterlesen
KerbschlagzähigkeitDie Kerbschlagzähigkeit ist ein Maß für die Widerstandsfähigkeit eines Werkstoffs gegen eine schlagartige (dynamische) Beanspruchung. Die Einheit ist die geleistete Kerbschlagarbeit bezogen auf die Bruchfläche in Joule pro Flächeneinheit [J/cm²]. Bei metallischen Werkstoffen ist die Kerbschlagzähigkeit ein wichtiger Richtwert, der wesentliche Eigenschaften des Werkstoffes erfasst. .. weiterlesen