Kellereistr. 4, Göppingen, Straßenfront, Südwestfassade


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Schuhfabrik Gaiser

Im Jahr 1890 nahm Hermann Gaiser die Produktion von Schuhwaren auf. Die Geschäfte florierten, so dass 1900 eine neue Fabrik erstellt wurde. Sie wurde von dem Industriearchitekten Philipp Jakob Manz geplant, der den Historismus in der Fabrikarchitektur durch eine zeitgemäße moderne Architektur ersetzte.

1907 erwarben die Brüder Max und Siegfried Levi den Betrieb und gründeten die „Württembergische Schuhfabrik M. & S. Levi“. Sie verlegten diese 1912 in ein größeres, neu erbautes Firmengebäude nach Faurndau. Darauf mieteten sich hier die „Ersten Süddeutschen Propellerwerke“ ein. Sie fertigten u. a. Propeller für die Kriegszeppeline.

Heute ist dieses Gebäude das letzte erhaltene Fabrikgebäude im Göppinger Stadtzentrum mit einer gegliederten Backsteinfassade. Das denkmalgeschützte Gebäude zählt mit der rhythmisierten Anordnung von Zwillings- und Drillingsfenstern und der Klinker-Ornamentik architektonisch zur Übergangsphase vom Historismus zur beginnenden künstlerischen Reformbewegung im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts.
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