Karl F. Wunder PC 0354 Hannover, Garnisonkirche. Ansichtsseite
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Die 1896 vom Architekt Christoph Hehl errichtete Garnisonkirche am Goetheplatz in Hannover. Sie diente hier anfangs vor allem den Angehörigen der preussischen Armee, die - mehrheitlich Evangelisch-uniert - in zahlreichen Gebäuden bis rund um den Waterlooplatz untergebracht war. Die dreischiffige Basilika im neoromanischen Stil war mit einem Querhaus versehen und einem zweitürmigen Westwerk. In der Weimarer Republik wurde die Gemeinde lutherisch, unterstand aber nicht der Landeskirche. Zu jener Zeit diente die Kirche auch dem Gedenken an die Toten des Ersten Weltkriegs. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche beschädigt. Ein zunehmender Bedeutungsverlust in den 1950er Jahren führte zum Verkauf des Grundstücks an das dahinter liegende Friederikenstift. Die Kirche wurde 1959/60 abgebrochen.
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Public domain
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Scan vom Original: Bernd Schwabe in Hannover
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Garnisonkirche am GoetheplatzDie Garnisonkirche in Hannover wurde 1896 nach Plänen des Architekten Christoph Hehl am Goetheplatz in der Calenberger Neustadt als dreischiffige Basilika im neoromanischen Stil mit Querhaus und einem zweitürmigen Westwerk errichtet. Die Standortkirche für die in Hannover stationierten Soldaten wurde 1959/60 abgebrochen. .. weiterlesen