Kac 1924-10-19 Pinsk jews reading mishnah


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320 x 240 Pixel (10194 Bytes)
Beschreibung:
('Jewish Daily Forward' caption in Yiddish:) "...They get in a chapter of Mishnah in the synagogue." (In English:) "Two venerable Jews poring over a Hebrew religious work." (From a photo essay entitled "Pictures Of Present-Day Life In Pinsk, Poland." Record ID: 5295, Collection: PO, Catalog No. F2953, Frame 27415. Pinsk, Poland)
Home Town Scense and Portraits of Pins, Poland (photographed especially for the "Forward" by our traveling photographer A. Kacyzna)
Lizenz:
Public domain
Credit:

The Forward, Two Venerable Jews poring over a Hebrew religious work, 19. Oktober 1924

Archives of the YIVO Institute for Jewish Research, New York (and directly from theAmerican Newspaper Repository)
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Sat, 30 Mar 2024 05:46:42 GMT

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Geschichte der Juden in Litauen

Die Geschichte der Juden in Litauen geht bis ins frühe Mittelalter zurück. Litauen wird im Folgenden nicht als politisches Territorium, sondern als Kulturraum verstanden. Die ersten Juden waren wahrscheinlich von Südosten ins Gebiet des späteren Großfürstentums Litauen eingewandert. In bedeutend größerer Zahl wanderten aschkenasische Juden ab Ende des 11. Jahrhunderts infolge der Judenverfolgungen während der Zeit der Kreuzzüge und der großen Pest sowie zahlreicher lokaler Massaker und Vertreibungen aus deutschsprachigen Gebieten ostwärts zuerst in die slawischen und dann auch in die baltischen Länder ein. Die zumeist religiös toleranten polnischen und litauischen Herrscher förderten die Ansiedlung jüdischer Einwanderer, deren Kenntnisse und Kontakte für die wirtschaftliche Entwicklung ihrer Länder von großem Nutzen waren. Nicht nur im Königreich Polen, sondern auch im aus der Personalunion von Litauen und Polen als Teil der Realunion verbleibenden Großfürstentum Litauen, das mit dem in der jüdischen Kulturgeschichte als „Litauen“ bezeichneten Gebiet weitgehend übereinstimmt, wuchs die Zahl der jüdischen Bevölkerung und der jüdischen Gemeinden, denen eine weitgehende Autonomie in inneren Angelegenheiten zugestanden wurde. Im 17. und 18. Jahrhundert entwickelte sich das Großfürstentum Litauen allmählich zu einem der Zentren des Ostjudentums mit Wilna, das als „Jerusalem Litauens“ oder „Jerusalem des Nordens“ bezeichnet wurde, als seinem Mittelpunkt und bildete die Grundlage dessen, was sich im 19. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg zu einer typisch litauisch-jüdischen Kultur und Gelehrsamkeit entfaltete. .. weiterlesen