KEKB


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1670 x 2180 Pixel (324152 Bytes)
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Schematische Darstellung des KEKB Teilchenbeschleunigers am KEK in Tsukuba, Japan.
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CC0
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Mon, 08 Apr 2024 01:08:04 GMT

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KEKB (KEK-B-factory) war ein von 1998 bis 2010 betriebener Teilchenbeschleuniger-Komplex am japanischen Forschungszentrum KEK in Tsukuba, der für die Produktion von B-Mesonen optimiert war. Dazu wurden mit einem Linearbeschleuniger Elektronen und Positronen auf Energien von 8 beziehungsweise 3,5 GeV beschleunigt, dann in zwei getrennten Speicherringen mit je 3 Kilometern Umfang in Teilchenpaketen (Bunches) zusammengefasst und im Belle-Detektor – wo sich die beiden Ringe kreuzen – gezielt zur Kollision gebracht. Auf Grund der unterschiedlichen Energien der Elektronen und Positronen am Kollisionspunkt, handelte es sich um eine asymmetrische B-Fabrik. Beschleuniger und Detektor waren speziell zur Beobachtung der CP-Verletzung beim Zerfall von B-Mesonen ausgelegt. Seit April 2018 ist der Beschleuniger nach mehrjährigem Um- und Ausbau unter dem Namen SuperKEKB in Betrieb. .. weiterlesen

KEK (Forschungszentrum)

KEK ist ein nationales Forschungszentrum für Hochenergiephysik in Japan. Das etwa 55 Kilometer nordöstlich von Tokio in Tsukuba, in der Präfektur Ibaraki, gelegene Forschungszentrum wurde 1971 als National Laboratory for High Energy Physics gegründet und 1997 mit dem 1955 gegründeten Institute of Nuclear Study (INS) und dem 1988 gegründeten Meson Science Laboratory – beide von der Universität Tokio – vereinigt; das japanische Akronym für „Hochenergie-Forschungsinstitut“ wurde dabei beibehalten. .. weiterlesen