Schubertiade


Autor/Urheber:
Julius Schmid
Größe:
1279 x 842 Pixel (253816 Bytes)
Lizenz:
Public domain
Credit:
[1]
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Tue, 06 Feb 2024 08:34:22 GMT

Relevante Bilder


Relevante Artikel

Schubertiade

Als Schubertiade werden seit den Lebzeiten des Komponisten Franz Schubert (1797–1828) Aufführungen seiner Werke bezeichnet. Zunächst wurde der Begriff für Aufführungen in privatem Rahmen verwendet, heute bezeichnet er auch Konzertreihen und Musikfestspiele. .. weiterlesen

Liederabend

Als Liederabend wird eine Form des klassischen Konzertabends bezeichnet, in dem im Regelfall ein oder mehrere Vokalsolisten im Mittelpunkt stehen und einen Abend lang Lieder singen. Die Tradition wurde im 19. Jahrhundert begründet und erfreut sich auch heute noch – z. B. in Musiktheatern, den klassischen Konzerthäusern, Musikhochschulen, Musikschulen, im kirchlichen Rahmen oder bei privaten Hauskonzerten – großer Beliebtheit. .. weiterlesen

Gundelhof

Der Gundelhof ist ein Wohnhaus am Grundstück Brandstätte 5/Bauernmarkt 4 in der Inneren Stadt zu Wien. Die im Vorgängerbau des heutigen, 1949 errichteten Gebäudes befindliche Thomaskapelle wurde bereits 1343 erstmals urkundlich erwähnt. 1458 wohnte Kaiser Friedrich III. hier für einige Tage. Zur Zeit des Biedermeier beherbergte das Haus mit dem Sonnleithnerschen Salon den größten musikalischen Salon seiner Zeit. Ignaz von Sonnleithner, Onkel Franz Grillparzers und Freund Wolfgang Amadeus Mozarts, Joseph Haydns, Ludwig van Beethovens und Antonio Salieris, förderte hier insbesondere den jungen Franz Schubert, der im Gundelhof die bis heute lebendige Tradition der Schubertiaden begründete. Weitere regelmäßige Gäste des Hauses waren etwa Johannes Brahms und Clara Schumann. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts beherbergte das Gebäude außerdem die Wiener Börse und den Wiener Musikverein. Zeitweise befand sich der Gundelhof im Eigentum des Hauses Österreich-Este. .. weiterlesen

Sonnleithnerscher Salon

Der Sonnleithnersche Salon, der von 1815 bis 1824 im Wiener Gundelhof geführt wurde, war der bedeutendste musikalische Salon des frühen Biedermeier. Ignaz von Sonnleithner, Onkel Franz Grillparzers und Freund Wolfgang Amadeus Mozarts, Joseph Haydns, Ludwig van Beethovens, Antonio Salieris, Joseph Weigls, Joseph von Eyblers und Joseph Preindls, förderte hier insbesondere den jungen Franz Schubert, der im Gundelhof die bis heute lebendige Tradition der Schubertiaden begründete und hier zahlreiche Werke, wie etwa den Erlkönig, zur Uraufführung brachte. Die Abende hatten meist ein bestimmtes Thema, bei dem Schubert die Sänger, wie Johann Michael Vogl, selbst am Klavier begleitete. Weitere Gäste des Sonnleithnerschen Salons waren etwa Caroline Pichler, Franz von Schober und Johann Nepomuk Nestroy. .. weiterlesen