Jeremiahaus-Altar Geusenfriedhof Koeln


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Beschreibung:
Der Altar in Gestalt eines schlichten Betonblocks wurde 1964 zur Ausstattung des damals neu gebauten Jeremiahauses in der Kölner Mozartstr. 15 von Wolfhard Röhrig geschaffen. In den Altar integriert ist ein bronzenes Taufbecken (dessen Deckel anlässlich der Aufstellung unter freiem Himmel fest mit dem Becken verbunden wurde); die wellenförmige Durchbrechung des Betons im linken Bereich versinnbildlicht das Wasser der Taufe. Die rechte Seite des Altars weist mit Ähre und Weinrebe auf das Abendmahl hin. Nach Schließung der Jeremiahauses am 26. November 2006 wurde der Altar auf dem Geusenfriedhof in Köln-Lindenthal aufgestellt, wo er bisweilen bei Freiluft-Gottesdiensten genutzt wird. Das Foto entstand im Juni 2022, nachdem der Altar schon deutlich über ein Jahrzehnt der Witterung und den Einflüssen der umstehenden Pflanzen ausgesetzt war.
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Fri, 12 May 2023 19:08:02 GMT

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Jeremiahaus (Köln)

Das Jeremiahaus war ein Gemeindezentrum mit integriertem Kirchsaal, es gehörte zur Evangelischen Gemeinde Köln und lag in der Mozartstraße 15 im Komponistenviertel am westlichen Rand der Innenstadt. Architektonisch war es für eine Kirche sehr ungewöhnlich, da es von der Straßenseite aus fast wie ein normales Backstein-Wohnhaus der 1960er-Jahre aussah und lediglich ein kleiner Glockenturm, ein Schaukasten und ein Kreuz Hinweise auf seine Funktion gaben – der eigentliche Kirchsaal befand sich auf der Gartenseite und war von der Straße aus nicht sichtbar. Das Haus war benannt nach dem Propheten Jeremia, es wurde 1964 eingeweiht und war somit von den zeitweise sieben evangelischen Kirchen im Stadtbezirk Köln-Innenstadt nach der Thomaskirche (1968) die zweitjüngste Predigtstätte der Gemeinde. Aus Sparzwängen heraus wurde das Jeremiahaus am Totensonntag 2006 entwidmet, dies war die erste Kirchenschließung in der Geschichte der Evangelischen Kirchengemeinde Köln. .. weiterlesen