Jenaer liederhandschrift
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Jenaer LiederhandschriftDie Jenaer Liederhandschrift ist die bedeutendste Sammlung mittelhochdeutscher Sangspruchdichtung, entstanden im ersten Drittel des 14. Jahrhunderts im nördlichen Mittel- oder in Norddeutschland. Sie wird heute in der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek (ThULB) Jena aufbewahrt. In der Germanistik werden der Kodex und sein Inhalt auch kurz mit der Sigle J bezeichnet. .. weiterlesen
Thüringer Universitäts- und LandesbibliothekDie Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek ist die zentrale Universitätsbibliothek der Friedrich-Schiller-Universität Jena. .. weiterlesen
Notation (Musik)Als Notation bezeichnet man in der Musik das grafische Festhalten von musikalischen Parametern wie Tonhöhe, -dauer und -lautstärke in einer dazu entwickelten, im Wesentlichen aus Noten bestehenden Notenschrift. Sie dient einerseits dazu, bereits bekannte Musikstücke schriftlich zu dokumentieren, und ersetzt so zum Teil die Überlieferung durch Vorspielen oder Vorsingen. Als Dokumentation einer Melodie lassen sich auch die Stiftwalzen und -scheiben in Drehorgel und Spieldose ansehen, aber abgesehen davon war Notenschrift bis zur Erfindung der Tonaufnahme die einzige Möglichkeit, gehörte Musik anders als durch Erinnerung festzuhalten. Der zweite große Nutzen von Notenschrift besteht darin, neue Melodien und andere musikalische Einfälle ausschließlich schriftlich auszudrücken. Erst die so erreichte Möglichkeit, eine Idee zu vermitteln, ohne sie selbst ausführen zu müssen, ermöglicht es Einzelpersonen, umfangreiche und komplexe Werke zu schaffen. .. weiterlesen
BoppeBoppe war ein mittelhochdeutscher Sangspruchdichter, der in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts gelebt hat. .. weiterlesen