Jelar-fault-breccia Velebit Dinarides Croatia


Autor/Urheber:
Park Administration of National Park Northern Velebit
Attribution:
Das Bild ist mit 'Attribution Required' markiert, aber es wurden keine Informationen über die Attribution bereitgestellt. Vermutlich wurde bei Verwendung des MediaWiki-Templates für die CC-BY Lizenzen der Parameter für die Attribution weggelassen. Autoren und Urheber finden für die korrekte Verwendung der Templates hier ein Beispiel.
Größe:
1600 x 1200 Pixel (1888275 Bytes)
Beschreibung:
Velebit breccia („Jelar“ Brekzien), Kroatische Dinariden, Velebit.

Geologie: Es sind chaotisch fragmentierte, karbonatische Verwerfungs-Brekzien starker Tektonik des Mittel-Eozäns bis Mittel-Miozäns.

Tektonik und Wasserlöslichkeit des Karbonatgesteins sind in den Dinariden sehr ausgeprägte Erscheinungen. Am Südwest-Hang des Velebit-Gebirges sind die Jelar-Brekzien über mehr als 100km aufgeschlossen, außerdem auch entlang dem 'Bakovac-Graben' und in der Lika-Region. Bei starker Tektonik bilden sich typischerweise Uvalas als Depressionsformen, die wesentlich größer als Dolinen sind. Sie sind nicht nur durch Verkarstung, sondern ebenso durch beträchtliche Bruchtektonik geprägt. Die Brekzien weisen teilweise diagenetische, kristalline Zementierung auf. Wenn (noch) nicht total zementiert (klüftig), sind die Brekzien hochgradig wasserdurchlässig (Karst).
Kommentar zur Lizenz:
Explicit permission by organisation’s email of May, 9th, 2014
Lizenz:
Credit:
see author
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Sun, 19 Feb 2023 18:38:22 GMT

Relevante Bilder


Relevante Artikel

Uvala

Uvala war ursprünglich ein Toponym, welches von Menschen benutzt wurde, die in Teilen von Kroatien, Bosnien und Herzegowinas Montenegro und Serbien leben. In den Erdwissenschaften werden damit „Closed Karst Depressions“ gemeint, die zumeist eine längliche und unterschiedlich zusammengesetzte Form aufweisen und größer sind als Dolinen. Diese Formen werden in den hochgradig verkarsteten Äußeren Dinariden zwischen Slowenien und Griechenland häufig angetroffen. Doch Karstsenken werden auf allen Kontinenten in recht unterschiedlichen Landschaften angetroffen, deswegen ist Uvala zum international benutzten Terminus geworden, auch um solche Karstsenken von den bis zu vielen Kilometern langen Poljen zu unterscheiden. Noch gängige Definitionen von Uvalas sind aber oft dürftig empirisch untermauert. Weil die herkömmlichen Definitionen als unbefriedigend empfunden wurden, wurde der Fachterminus ungern und wenig benutzt. In einigen Publikationen wird sogar empfohlen, den Begriff ganz aufzugeben. .. weiterlesen