Innondations - Correction des eaux du Jura
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JuragewässerkorrektionBei den Juragewässerkorrektionen, auch als Juragewässerkorrekturen bezeichnet, wurde die Aare ab Aarberg in den Bielersee umgeleitet. Für die Zuleitung in den See wurde der Hagneckkanal und für die Ableitung zurück ins alte Aare-Bett bei Büren der Nidau-Büren-Kanal gebaut. Als leistungsfähigere Verbindungen zwischen den drei Jurarandseen wurden der Broyekanal und der Zihlkanal gebaut. Mit diesen Kanälen wurde zusätzliche Abflusskapazität für Hochwasser geschaffen und die ausgleichende Wirkung der drei zusammenhängenden Seen ausgedehnt. Die Aare erreicht im Unterlauf geringere Hochwasserstände als in früheren Jahrhunderten. Zur Regulierung dient das Wehr Port im Nidau-Büren-Kanal. .. weiterlesen
Grosses MoosDas Grosse Moos ist ein Teil des schweizerischen Seelands und liegt zwischen dem Murtensee, dem Broyekanal, dem Neuenburgersee, Gampelen, Ins, dem Seerücken vor dem Bielersee, dem Hagneckkanal, und einem Landrücken zwischen Aarberg und Kerzers. In ihm floss in der Eiszeit der nördliche Arm des Rhonegletschers. Seit dem 17. Jahrhundert versumpfte die Gegend, woran die Bezeichnung Grosses Moos erinnert. Die Entwässerung in die Aare nördlich von Aarberg wurde durch Geschiebeablagerungen der Aare zunehmend behindert. Infolge der Juragewässerkorrektionen wurde das Grosse Moos zu einem der wichtigsten Gemüse-Anbaugebiete der Schweiz. Es ist auch eine der grössten Ebenen der Schweiz. .. weiterlesen