Impala


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592 x 668 Pixel (83118 Bytes)
Beschreibung:
The Impala's distribution.
  Aepyceros melampus melampus
  Aepyceros melampus petersi
For range information see also IUCN's map and range description.
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Relevante Bilder

(c) Museum of Veterinary Anatomy FMVZ USP / name of the photographer when stated, CC BY-SA 4.0
© Hans Hillewaert, CC BY-SA 4.0

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Impalas

Die Impalas (Aepyceros) sind eine Gattung afrikanischer Antilopen, die gleichzeitig die monotypische Tribus der Aepycerotini bilden. Die Gattung umfasst mit der Schwarzfersenantilope und der Schwarznasenimpala zwei Arten. Diese kommen im östlichen und südlichen Afrika vor, wo sie offene, mit Busch- und Baumbestand durchsetzte Landschaften bewohnen. Äußerlich ähneln die Impalas mittelgroßen Antilopen. Charakteristisch sind ihr schlanker Körperbau mit gerader Rückenlinie und langen Beinen sowie der langgestreckte Kopf. Als auffälligstes Merkmal kann die schwarze Fersenzeichnung herausgestellt werden. Hörner sind nur bei männlichen Individuen ausgebildet. Die Tiere leben in kleinen Herden bestehend aus den Mutter- und Jungtieren. Die Männchen bilden Junggesellengruppen, dominante Individuen zeigen während der Fortpflanzungsphase ein territoriales Verhalten. Die Hauptnahrung besteht aus harten Gräsern und weichen Pflanzenbestandteilen mit jahreszeitbedingten Variationen. In der Regel bringt ein Weibchen jeweils ein Junges zur Welt, das anfangs abseits der Herde versteckt wird. Ursprünglich wurden die Impalas als näher verwandt mit den Gazellen oder den Kuhantilopen betrachtet, genetische Untersuchungen erbrachten jedoch eine engere Bindung an die Böckchen. Die Gattung wurde im Jahr 1847 aufgestellt, um die damals bekannte Schwarzfersenantilope von anderen Gazellen und Antilopen abzusetzen. Aus stammesgeschichtlicher Sicht traten die Impalas erstmals im Oberen Miozän vor rund 6 Millionen Jahren in Erscheinung. Der Gesamtbestand wird heute als nicht gefährdet eingestuft, regional unterliegen die einzelnen Arten jedoch bestimmten Gefährdungen. .. weiterlesen

Schwarzfersenantilope

Die Schwarzfersenantilope oder Impala ist eine Art aus der Gattung der Impalas innerhalb der Familie der Hornträger. Sie kommt im östlichen und südlichen Afrika vor, wo sie vorwiegend offene Savannenlandschaften und Buschgebiete bewohnt. Es handelt sich um eine mittelgroße Antilope. Besondere Kennzeichen finden sich in dem grazilen Körperbau mit schlanken Gliedmaßen und geradem Rückenverlauf sowie in der schwarzen Fellzeichnung an den Hinterfüßen, letzteres Kennzeichen begründet den deutschen Trivialnamen. Hörner werden außerdem nur von männlichen Individuen getragen. Die Tiere leben in einem komplexen Sozialsystem. Weibchen formen gemeinsam mit ihrem Nachwuchs Herden, deren Größe regional variiert. Männliche Tiere leben in Junggesellengruppen oder vermischen sich teilweise mit den Herden. Dominante Männchen zeigen vor allem während der Fortpflanzungsphase territoriales Verhalten und begründen eigene Reviere. Sie kämpfen dann um das Paarungsvorrecht. In der Regel bringt ein Weibchen ein Junges zur Welt, die Geburten sind innerhalb einer Gruppe und Region zum Teil synchronisiert. Die Aufzucht erfolgt in der Herde, allerdings versteckt das Muttertier anfangs das Neugeborene phasenweise vor der Gruppe. Die Nahrung besteht aus härteren Gräsern und weicheren Blättern und Zweigen. Die jeweilige Zusammensetzung richtet sich nach der jahreszeitlichen Verfügbarkeit. Die Art wurde im Jahr 1812 wissenschaftlich eingeführt. Sie galt mitunter als einziger Vertreter ihrer Gattung, wogegen jedoch genetische Untersuchungen sprechen. Fossil trat sie möglicherweise schon im Altpleistozän auf. Der Bestand wird momentan als nicht gefährdet eingestuft. .. weiterlesen

Schwarznasenimpala

Die Schwarznasenimpala ist eine Art aus der Gattung der Impalas innerhalb der Familie der Hornträger. Sie kommt im südwestlichen Afrika vor. Dort bewohnt sie trockene Savannengebiete mit Busch- und Baumbestand. Die Tiere halten sich generell in der Nähe von Gewässern und Trinkwasserquellen auf. Es handelt sich um mittelgroße Antilopen, die wie die nahe verwandte Schwarzfersenantilope über einen grazilen Körperbau mit schlanken Gliedmaßen und geradem Rückenverlauf sowie eine markante schwarzen Fellzeichnung an den Hinterfüßen verfügen. Auffallend ist ein ebenfalls schwarzer Gesichtsstreifen von der Nase aufwärts, dem die Schwarznasenimpala ihren Trivialnamen verdankt. Hörner sind nur bei männlichen Individuen ausgebildet. Die Weibchen und ihr Nachwuchs leben in kleinen Herden, die sich in ausgedehnten Aktionsräumen bewegen. Während der Fortpflanzungsphase zeigen die Männchen ein territoriales Verhalten. Zumeist bringt ein Muttertier ein einzelnes Junges zur Welt, das anfangs abseits der Herde versteckt wird. Als Nahrung dienen sowohl Gräser als auch Blätter und andere weiche Pflanzenbestandteile. Der jeweilige Anteil variiert im Jahresverlauf. Die Schwarznasenimpala wurde im Jahr 1879 wissenschaftlich eingeführt. Sie galt lange Zeit lediglich als Unterart der Schwarzfersenantilope, jedoch befürworten genetische Untersuchungen eine eigenständige Stellung. Der Bestand ist durch Jagd und sich ausbreitende Weideflächen gefährdet. .. weiterlesen