Hochwasserkatastrophe Weserwehr Hemelingen HBdia00217


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Öffentlicher Pool

Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes und ihre Vorgängerbehörden haben Wandel und Entwicklung der Bundeswasserstraßen über die Jahrzehnte in einer Vielzahl von Fotografien festgehalten und damit einen bedeutsamen Bilderschatz geschaffen. Die großen Wasserwege prägen das Bild der deutschen Kulturlandschaft nachhaltig.

Der Bildbestand des historischen Bildarchivs wird kontinuierlich erweitert. Der wertvolle Bildbestand der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) wird durch eine wissenschaftliche Fachredaktion digitalisiert und mit Metadaten hinterlegt. Die Motive dokumentieren die Entwicklung der Bauarbeiten an den Bundeswasserstraßen.

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4312 x 2888 Pixel (21814176 Bytes)
Beschreibung:
Im HW-Entlastungsgebiet des Weserwehrs entwickelt sich durch rückschreitende Erosion eine neue Abflussrinne durch ein Kleingartengebiet, die Wehranlage wird linksseitig umströmt, Blick Richtung Nord
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Historisches Bildarchiv der Bundeswasserstraßen

Bundesanstalt für Wasserbau Karlsruhe
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Sun, 30 Oct 2022 18:55:12 GMT

Relevante Bilder

(c) Bundesarchiv, B 145 Bild-F060861-0033 / Wegmann, Ludwig / CC-BY-SA 3.0
© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)

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Weserdurchbruch 1981

Der Weserdurchbruch im März 1981 ereignete sich in der nordwestdeutschen Stadt Bremen und war ein räumlich vergleichsweise eng begrenztes Hochwasserereignis. Durch seine Intensität und die umfänglichen städtebaulichen Umgestaltungen, die es nach sich zog, nimmt es jedoch eine fortbestehende Bedeutung in der Stadtgeschichte ein. Die Überschwemmung wird als Kulminations- und nördlicher Endpunkt einer geographisch weitgefassten Hochwasserlage angesehen, die zu jener Zeit den Lauf von Ober- und Mittelweser sowie einige ihrer Quell- und Nebenflüsse dominierte. Durch Regen und Schneeschmelzen ausgelöste Hochflut-Scheitel der Weser und ihres Nebenflusses Aller vereinigten sich bei Verden. In Bremen traf das Hochwasser an einer neuralgischen Flussbiegung auf das nur eingeschränkt steuerbare Weserwehr mit dadurch deutlich reduziertem Abflussquerschnitt und suchte sich stattdessen ein neues Bett. Im Zuge dessen entstanden zwei Sommerdeichbrüche unmittelbar ober- und unterhalb des Wehres. Über 120 Kleingärten wurden zerstört und massive landschaftliche Schäden verursacht. Die Parzellen lagen zwar im vorgesehenen Überfüllungsgebiet und die Flut hielt sich auch in dessen Rahmen, doch kaum jemand hatte damit gerechnet, dass eine Überschwemmung derartigen Ausmaßes „von oben“ – also als Binnenhochwasser – zu erwarten wäre. Sämtliche Deichbaumaßnahmen waren bis dahin darauf ausgerichtet gewesen, die Kleingärtner vor Sturmfluten von See her zu bewahren. .. weiterlesen