Hildesheim St Michael
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StützenwechselAls Stützenwechsel bezeichnet man in der Architektur den rhythmischen Wechsel von dicken und schlanken Pfeilern und/oder Säulen. Üblich war er im Langhaus flach gedeckter vorromanischer Basiliken. Im Quadratischen Schematismus, besonders im Gebundenen System betont der Stützenwechsel die geometrische Struktur und oft auch das Tragwerk des Gebäudes. .. weiterlesen
ChorbogenEin Chorbogen ist in der Architektur von Kirchen ein Gurtbogen, der einen Chor vom Langhaus bzw. der Vierung abtrennt. .. weiterlesen
RomanikDer Begriff Romanik beschreibt die kunstgeschichtliche Epoche in der europäischen mittelalterlichen Kunst zwischen der Vorromanik und der nachfolgenden Gotik in Malerei, Bildhauerkunst und Architektur. Die romanische Architektur beginnt etwa um 950/960 und tritt in ganz Europa auf. Sie wird in Frankreich ab den 1140er Jahren von der Gotik abgelöst, nördlich der Alpen sowie in Spanien und Italien jedoch erst im Lauf des 13. Jahrhunderts. Regionale Ausprägungen der italienischen Romanik werden teilweise auch als Protorenaissance bezeichnet. Über die Normandie gelangten im 11. Jahrhundert romanische Bauformen als Norman Style auf die britischen Inseln und lösten die dortige vorromanische angelsächsische Architektur ab. Die Romanik gilt als erste große gesamteuropäische Kunstepoche seit dem Untergang Roms im 5. Jahrhundert und damit dem Ende der Antike. Als typische Erkennungsmerkmale romanischer Bauten gelten Rundbögen, Rundbogenfenster, Säulen mit blockartigen Kapitellen und Wände mit betont wuchtigen Steinmassen. Grundrisse und Baukörper folgen einfachen geometrischen Formen. .. weiterlesen