High-Deck-Siedlung 07


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Süddeck der Leo-Slezak-Straße in der High-Deck-Siedlung. Der Steg im Vordergrund verbindet das Deck mit dem Wohnblock an der Neuköllnischen Allee. Die High-Deck-Siedlung ist eine Großsiedlung mit rund 6.000 Bewohnern in Berlin-Neukölln. Die Siedlung entstand in den 1970er/1980er-Jahren im Rahmen des Sozialen Wohnungsbaus. Das innovative städtebauliche Konzept der Architekten Rainer Oefelein und Bernhard Freund wandte sich gegen das in Berlin zu dieser Zeit gängige Hochhaus-Konzept der „Urbanität durch Dichte“ und setzte auf eine baulich-funktionale Trennung von Fußgängern und Autoverkehr. Über den Straßen hochgelagerte, begrünte Wege (die namensgebenden High-Decks) verbinden die überwiegend fünf- bis sechsgeschossigen Gebäude. Galten die Wohnungen nach ihrem Bau als Inbegriff für zeitgemäßes Wohnen am grünen Rand West-Berlins, entwickelte sich die Siedlung nach der Maueröffnung durch Segregation zum Sozialen Brennpunkt und erhielt 1999 ein Quartiersmanagement.
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High-Deck-Siedlung

Die High-Deck-Siedlung ist eine Großsiedlung mit rund 6000 Bewohnern im Berliner Ortsteil Neukölln des gleichnamigen Bezirks. Die Siedlung entstand in den 1970er und 1980er Jahren im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus. Das städtebauliche Konzept wandte sich gegen die bauliche Dichte der übrigen Berliner Großsiedlungen mit aneinandergereihten Hochhäusern wie im Märkischen Viertel oder der Gropiusstadt und setzte auf eine baulich-funktionale Trennung von Fußgängern und Autoverkehr. Hochgelagerte, begrünte Wege verbinden die überwiegend fünf- bis sechsgeschossigen Gebäude, die über rund 2400 Wohnungen verfügen. Die Straßen und Garagen mit mehr als 1000 Stellplätzen liegen unter den High-Decks. Spätestens 25 Jahre nach dem Bau galt das als innovativ gepriesene Konzept der Siedlung bereits als gescheitert. .. weiterlesen