High-Deck-Siedlung 01


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Beschreibung:
Norddeck der Leo-Slezak-Straße in der High-Deck-Siedlung; am Ende des Decks führt eine Treppe hinunter zum „ Sonnencenter“, dem Einkaufszentrum der Siedlung. Die High-Deck-Siedlung ist eine Großsiedlung mit rund 6.000 Bewohnern in Berlin-Neukölln. Die Siedlung entstand in den 1970er/1980er-Jahren im Rahmen des Sozialen Wohnungsbaus. Das innovative städtebauliche Konzept der Architekten Rainer Oefelein und Bernhard Freund wandte sich gegen das in Berlin zu dieser Zeit gängige Hochhaus-Konzept der „Urbanität durch Dichte“ und setzte auf eine baulich-funktionale Trennung von Fußgängern und Autoverkehr. Über den Straßen hochgelagerte, begrünte Wege (die namensgebenden High-Decks) verbinden die überwiegend fünf- bis sechsgeschossigen Gebäude. Galten die Wohnungen nach ihrem Bau als Inbegriff für zeitgemäßes Wohnen am grünen Rand West-Berlins, entwickelte sich die Siedlung nach der Maueröffnung durch Segregation zum Sozialen Brennpunkt und erhielt 1999 ein Quartiersmanagement.
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