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Neronische ChristenverfolgungDie Neronische Christenverfolgung gilt traditionell als eine der frühesten Verfolgungen von Anhängern des damals noch jungen Christentums im Römischen Reich. Sie wurde demnach im Jahr 64 oder 65 n. Chr. von Kaiser Nero angeordnet, weil er laut dem römischen Historiker Tacitus den Verdacht, er habe die Entfachung des großen Brands Roms vom Juli 64 n. Chr. befohlen, auf die soziale Randgruppe der Christen abwälzen wollte. Zu den Opfern der Verfolgung sollen gemäß der späteren katholischen Tradition auch die Apostel Paulus und Petrus gezählt haben. In der neuesten Forschung wird die Historizität der Verfolgung teils bezweifelt. .. weiterlesen
Henryk SiemiradzkiHenryk Siemiradzki war ein polnischer Maler. Er gilt als Vertreter der Salonmalerei und der Akademischen Kunst. .. weiterlesen
Christenverfolgungen im Römischen ReichAls Christenverfolgungen im Römischen Reich wird eine Reihe von Maßnahmen zur Unterdrückung des Christentums im Römischen Reich bezeichnet. Sie vollzogen sich zunächst als spontane und lokal oder regional begrenzte, seit dem 3. Jahrhundert dann als kaiserlich angeordnete, gesamtstaatliche und systematische Maßnahmen, mit dem Ziel, die neue Religion in ihrem Wachstum aufzuhalten, sie bei der Integration in das römische Gesellschaftssystem zu hindern oder ihre Struktur dauerhaft zu zerschlagen. .. weiterlesen