Haus Esselt, die Menschen, die Kunst und die Zeit


Autor/Urheber:
Dagmar Hänel / LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte
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Größe:
1920 x 1080 Pixel (511912750 Bytes)
Beschreibung:
"Eigentlich soll sich nichts ändern hier." Haus Esselt, die Menschen, die Kunst und die Zeit

Hünxe-Drevenack 2015/16; Hauptfilm 41 min, 4 Zusatzfilme
Regie: Dagmar Hänel

1958 kauft der Düsseldorfer Maler, Graphiker und Bildhauer Otto Pankok ein altes Herrenhaus am Niederrhein: Haus Esselt. Hier lebt und arbeitet er noch acht Jahre bis zu seinem Tod. Seine Frau und seine Tochter pflegen sein Erbe: seine Kunst und seine Philosophie, für die Tochter Eva Pankok wird die Sorge um das elterliche Erbe zur Lebensaufgabe. Dieser Film stellt den Ort „Haus Esselt“ als Lebensort, Ort der Kunst, Ort des Miteinanders und der Begegnung in den Mittelpunkt. Die Besonderheit des Hauses liegt in seinen Menschen, im Zentrum des Alltags im Haus stand bis zu ihrem Tod im Frühjahr 2016 Eva Pankok.

Die Besonderheit des Ortes machen Beziehungen aus: zu einem Ort mit besonderer Ausstrahlung, seinen Bewohnern und Besuchern und der zugrundeliegenden Lebensauffassung, die sich aus der Persönlichkeit und Geschichte der Familie Pankok entwickelte. Diese Aura macht Haus Esselt zu einem besonderen kulturellen Erbe im Rheinland.
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Fri, 01 Sep 2023 19:10:36 GMT

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Haus Esselt

Haus Esselt ist ein ehemaliges Rittergut in Drevenack, einem Ortsteil im äußersten Norden der niederrheinischen Gemeinde Hünxe. Im 14. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt, war Haus Esselt lange Zeit ein Allod der Familie von der Capellen. Sie verkaufte es zu Beginn des 18. Jahrhunderts an Christoph von Loeben, der wahrscheinlich das heutige Herrenhaus des Anwesens erbauen ließ. Danach erlebte es wechselnde Besitzer, meist Adelige aus der Umgebung oder in Wesel stationierte Offiziere. Ab 1958 diente es als Rückzugsort für den Maler und Grafiker Otto Pankok, der dort seine letzten Lebensjahre verbrachte. Im ehemaligen Atelier des Künstlers ist seit 1968 das Otto-Pankok-Museum eingerichtet, das Kohlezeichnungen, Holzschnitte, Radierungen und Skulpturen von ihm zeigt. .. weiterlesen