Der Markt in Halle


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1491 x 1500 Pixel (2142611 Bytes)
Beschreibung:
Dieses Ölgemälde malte der Künstler Hans Nowak um das Jahr 1990, also kurz nach dem Fall der Mauer in der früheren DDR. Es ist eine Hommage an seine Geburtsstadt Halle an der Saale, die er nach dem Mauerfall wieder ungehindert und frei besuchen konnte. Das impressionistische Bild zeigt in der Stadt Halle den Roten Turm sowie die vier Türme der Marktkirche Unser Lieben Frauen. Im unteren Bildteil sind die Marktstände mit ihren bunten Markisen und die Menschen auf dem Marktplatz verschwommen angedeutet.

Gemäß der Autobiographie von Hans Nowak malte dieser ein weiteres Bild vom Roten Turm schon etwa Ende 1960. Dieses Bild ist bisher öffentlich unbekannt, hingegen waren zu dieser Zeit sein impressionistischer Malstil und sein Duktus längst noch nicht so ausgeprägt und souverän wie im konkreten Bild.

Recherchen zeigten aber auf einem Zeitungsfoto aus dem Jahr 1980 bei einer Ausstellung in Hude bei Bremen ein weiteres Bild von Hans Nowak, das den Marktplatz in Halle darstellt. Bei diesem Bild arbeitete der Künstler mit Bildreduktionen. Auf dem alten Zeitungsfoto ist der Rote Turm vollständig zu erkennen, auch wenn auf dem Zeitungsfoto der Künstler vor dem Bild steht und mit seinem Körper den Unterbau des Turms verdeckt.

Es gibt ein weiteres Bild von Hans Nowak, das die Marktkirche von Halle als Hauptmotiv im Vordergrund zeigt, während der Rote Turm am rechten Bildrand nur angedeutet ist. Bei diesem Ölbild, undatiert und entstanden etwa um 1970, arbeitete der Künstler ebenfalls mit Bildreduktionen; hingegen ist die markante Silhouette der Marktkirche sehr gut erkennbar. Dieses Bild ist im Eigentum des Stadtmuseums Halle.

Hier auf dem Markt hatte bereits seine Großmutter einen Marktstand, die dort Obst und Gemüse, aber zur Weihnachtszeit auch Christststollen verkaufte. Es gibt ein weiteres Bild von Hans Nowak, gemalt aus seinen Erinnerungen, auf dem zu sehen ist, wie er und seine Großmutter einen großen selbstgemachten Christstollen zum Marktstand bringen.
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(c) Bundesarchiv, Bild 183-G0916-0006-002 / CC-BY-SA 3.0

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