HRR 14Jh
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HausmachtpolitikAls Hausmachtpolitik bezeichnet man das Streben eines Adelsgeschlechtes, seinen erblichen territorialen Besitz (Hausmacht) zu vergrößern und diesen zur Durchsetzung von politischen Zielen einzusetzen. .. weiterlesen
Schlacht bei MühldorfAm 28. September 1322 standen sich in der Schlacht bei Mühldorf in Oberbayern der Wittelsbacher Ludwig IV. der Bayer und der Habsburger Friedrich der Schöne gegenüber. Die seit 1314 anhaltenden Streitigkeiten um die Nachfolge des verstorbenen Heinrich VII. im Amt des römisch-deutschen Königs fanden hier ihr militärisches Ende. In einer Doppelwahl waren sowohl Ludwig als auch Friedrich als König gewählt worden. Ludwig gewann die Schlacht bei Mühldorf und konnte sich somit als alleiniger König durchsetzen. 1325 hatte er zwar seinen Kontrahenten Friedrich als Mitkönig anerkannt, um eine Aussöhnung mit den Habsburgern zu erreichen, 1328 ließ er sich aber den dem römisch-deutschen König traditionell zustehenden Titel Kaiser des Heiligen Römischen Reiches verleihen. Die Schlacht bei Mühldorf gilt heute als die letzte große Ritterschlacht ohne Feuerwaffen. .. weiterlesen
Haus LuxemburgDas Haus Limburg-Luxemburg war ein Fürstengeschlecht, das im Spätmittelalter, zwischen 1308 und 1437, vier römisch-deutsche Könige stellte, von denen drei auch zu Kaisern gekrönt wurden. Vier Luxemburger waren zugleich Könige von Böhmen und einer von Ungarn und Kroatien. Die vorausgegangenen Staufer hatten fünf römisch-deutsche Könige bzw. Kaiser gestellt und die nachfolgenden Habsburger stellten deren zwanzig, nicht zuletzt weil ihnen 1437 das territoriale Erbe der Luxemburger zugefallen war. .. weiterlesen
Friedrich der SchöneFriedrich der Schöne aus dem Adelsgeschlecht der Habsburger war ab 1314 römisch-deutscher König. .. weiterlesen
Vertrag von FürstenwaldeDer Vertrag von Fürstenwalde vom 18. August 1373 war ein von Kaiser Karl IV. diktierter Vertrag, in dem der bisherige Kurfürst von Brandenburg, Otto V., „der Faule“, gegen eine Entschädigung von 500.000 Gulden und einigen Schlössern und Städten in der Oberpfalz auf die Herrschaftsrechte über die Mark Brandenburg zugunsten der Luxemburger verzichtete. Damit endete die rund 50-jährige Herrschaft der Wittelsbacher in Brandenburg. .. weiterlesen
Rüdiger von SparneckRüdiger von Sparneck war Burggraf zu Eger (Cheb). Er erweiterte den Familienbesitz um zahlreiche Ländereien, darunter das Schönbacher Ländchen und Rittersitze. .. weiterlesen
Karl IV. (HRR)Karl IV., geboren als Wenzel, war römisch-deutscher König, König von Böhmen, König von Italien, König von Burgund und römisch-deutscher Kaiser. Er stammte aus dem Geschlecht der Luxemburger. Er zählt zu den bedeutendsten Kaisern des Spätmittelalters und war einer der einflussreichsten europäischen Herrscher seiner Zeit. .. weiterlesen