HGNG2016 Gerichtsverhandlung2 (1)


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Narrengerichtsverhandlung in der Stockacher Jahnhalle
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Stockacher Narrengericht

Das Hohe Grobgünstige Narrengericht zu Stockach, kurz Stockacher Narrengericht, ist eine traditionelle, jährlich am „Schmotzige Dunschtig“ in Stockach stattfindende Veranstaltung der schwäbisch-alemannischen Fastnacht, bei der eine Persönlichkeit aus der Landes- oder Bundespolitik „angeklagt“ wird. Das Brauchtum geht auf die „Schlacht am Morgarten“ im Jahr 1315 zurück. Der Hofnarr des habsburgischen Herzogs Leopold, Kuoni von Stocken, stammte aus der kleinen Amtsstadt Stockach. Er soll vor der Schlacht geraten haben, man solle nicht darüber reden, wie man zum Schlachtplatz hinkommt, sondern wie man wieder herauskommt. Für den guten Rat versprach der Habsburger dem Kuoni ein Privileg für dessen Heimatstadt Stockach. 1351 soll der habsburgische Herzog Albrecht das Privileg schließlich ausgestellt haben. Es besagt, dass die Stockacher „zwischen Lichtmeß und Lätare“ selbst regieren dürfen. Daraus entwickelte sich im Lauf der Jahrhunderte der Brauch des „Hohen Grobgünstigen Narrengerichts zu Stocken“. Lange Zeit wurde auf der Straße eine Verhandlung abgehalten. Seit 1960 lädt das Gericht prominente Politiker zur Verhandlung ein. Einige Male wurde seither auch an anderen Orten verhandelt, so in Furtwangen oder in Berlin. .. weiterlesen