HGM Saal 1 Musketiere und Pikeniere


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Musketiere und Pikeniere aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges im Saal 1 des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Tue, 19 Mar 2024 18:52:32 GMT

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Heeresgeschichtliches Museum

Das Heeresgeschichtliche Museum – Militärhistorische Institut in Wien ist das militärhistorische Museum des Österreichischen Bundesheeres und vorangegangener österreichischer Armeen. Es dokumentiert die Geschichte des österreichischen Militärwesens vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart, insbesondere anhand von Militärtechnik, wie Waffen, Fahrzeuge und militärische Ausrüstung, aber auch in Fotografien, Gemälden und Dokumenten. Ein Teil des Museums widmet sich auch der Geschichte der Österreichischen Marine. Das sich im Bundesbesitz befindliche Museum ist nicht den österreichischen Bundesmuseen angegliedert, sondern untersteht als unmittelbar nachgeordnete Dienststelle dem Bundesministerium für Landesverteidigung. Seit Herbst 2019 gibt es eine Kontroverse über das Ausstellungskonzept wegen Vorwürfen des Geschichtsrevisionismus. Über die Zukunft des Museums und eine Neuausrichtung wird öffentlich diskutiert. .. weiterlesen

Pikeniere

Die Pikeniere stellten vom 15. bis zum 17. Jahrhundert die schwere Infanterie in großen Teilen Europas dar und waren nach ihrer Hauptwaffe, der Pike (Spieß) benannt. Die Bezeichnung wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts von dem französischen Wort pique entlehnt, das sich von dem Verb piquer („stechen“) ableitet. .. weiterlesen

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