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Das Kabinett Hübener I bildete per Befehl vom 16. Juli 1945 bis zum 2. Dezember 1946 die Provinzialverwaltung der von der
SMAD neugeschaffenen Provinz Sachsen. Da noch kein Landesparlament vorhanden war, ernannte die SMAD das Kabinett der ehemals preußischen Provinz Sachsen. Präsident der Provinzialverwaltung wurde der ehemalige Landeshauptmann der Provinz Sachsen, Erhard Hübener. Das ehemalige DDP-Mitglied war bereits im Mai 1945 von den amerikanischen Besatzungstruppen für den von ihnen besetzten Teil der Provinz Sachsen zum Landeshauptmann ernannt worden. Nach dem Besatzungswechsel fanden bereits am 4. Juli 1945 erste Gespräche zwischen dem Beauftragten des ZK der KPD, Gustav Gundelach, dem ehemaligen Mitglied des Provinziallandtages von Sachsen und Mitglied des ZK der KPD, Bernard Koenen und Hübener statt. Unabhängig von der Empfehlung der KPD sah auch die SMAD Hübener als geeigneten Kandidaten an. Bei abschließenden Gesprächen wurde auf Wunsch der KPD vereinbart, dass das Amt des 1. Vizepräsidenten mit Robert Siewert besetzt werden sollte. Ihm sollten das Personalressort und die Polizei unterstehen. Die weitere Ressortverteilung auf die übrigen Präsidentenposten wurde Hübener überlassen.
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Friedrich Julius Erhard Hübener war ein deutscher Politiker. Von Dezember 1946 bis Oktober 1949 war er der erste Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt und einziger nichtkommunistischer Regierungschef in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.
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