Guadalajara Filmfestival


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Open-Air-Cinema with an AIRSCREEN on the Guadalajara Film Festival
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Thu, 28 Mar 2024 00:44:25 GMT

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Festival Internacional de Cine en Guadalajara

Das Festival Internacional de Cine en Guadalajara ist das größte und bedeutendste Filmfestival Mexikos. Es findet seit 1986 jährlich im März in der Stadt Guadalajara statt. Das Festival hat einen Fokus auf dem mexikanischen und lateinamerikanischen Film, wobei Spielfilme, Dokumentarfilme, Kurzfilme und Kinderfilme gezeigt werden. Die Preise werden von einer internationalen Jury vergeben, wobei das Festival Internacional de Cine en Guadalajara jedoch über keine Akkreditierung durch die Fédération Internationale des Associations de Producteurs de Films verfügt. Die Filmvorführungen finden dabei auch an verschiedenen Plätzen der Stadt unter freiem Himmel statt. Das Filmfestival von Guadalajara hatten besonders Ende der 1980er-Jahre eine wichtige Funktion für den mexikanischen Film, weil es die Karrieren von Filmschaffenden wie Arturo Ripstein, María Félix und Jaime Humberto Hermosillo unterstützte und wieder anstieß. In den verschiedenen Festivaljahrgängen gab es internationale Schwerpunkte, etwa auf den argentinischen Film, den chinesischen Film und den italienischen Film. Mit Retrospektiven wurden etwa Pedro Almodovar, Vittorio Storaro, Monxto Armendáriz, Theo Angelopulos, Fernando Trueba, Patricio Guzman und Atom Egoyan geehrt. .. weiterlesen

Guadalajara (Mexiko)

Guadalajara spanisch [gwaðalaˈxaɾa] ist die Hauptstadt des Bundesstaates Jalisco und mit ca. 1,9 Mio. Einwohnern (Stadt) und ca. 5 Mio. (Metropolregion) die zweitgrößte Stadt in Mexiko. Die Stadt ist Sitz eines Erzbischofs und ist auch bekannt unter dem Namen Perla del Occidente. Die Einwohner der Stadt werden als tapatíos bezeichnet. Die Stadt ist Ausgangspunkt vieler mexikanischer Traditionen wie der Musik der Mariachi und des Tanzes Jarabe Tapatío. .. weiterlesen

Mexikanischer Film

Der mexikanische Film nahm seinen Anfang mit den ersten bewegten Bildern mit dem Kinetoskop im Januar 1895 und dann mit dem Cinématographe im August 1896. In der Folge entwickelte sich eine eigene mexikanische Stummfilmproduktion, die jedoch nicht gut dokumentiert ist und deren meiste Filme die Zeit nicht überdauert haben. Mexiko vollzog den Wandel zum Tonfilm mit, und die Filmindustrie wuchs und nahm an Bedeutung zu. Zu dieser Zeit gab es auch erste international bekannte Stars aus Mexiko wie die Schauspielerin Dolores del Río, die auch in den Vereinigten Staaten von Amerika drehte. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis hin zum Anfang der 1950er-Jahre erlebte der mexikanische Film sein „Goldenes Zeitalter“. Unter anderem drehte in dieser Zeit Luis Buñuel Filme wie Die Vergessenen (Los Olvidados), die international erfolgreich waren, sowohl beim Publikum als auch auf Festivals. Ähnliche Erfolge gelangen auch anderen Regisseuren und auch Schauspielern. Mit dem Ende dieser Ära begann ein langer Zeitraum, in dem eher billige Produktionen mit thematischem Fokus auf Action, Gewalt und Erotik dominierten und internationale Erfolge ausblieben. Mit dem Ende der 1980er- und dem Beginn der 1990er-Jahre kam ein neuer mexikanischer Film auf, der mit qualitativ hochwertigen Filmen wie etwa Bittersüße Schokolade (Como agua para chocolate) aus dem Jahr 1992, der in den USA einer der erfolgreichsten ausländischen Filme des Jahres war, an frühere Erfolge anknüpfen konnte. Der Trend zu hochwertigen mexikanischen Filmen, die international Interesse auf sich ziehen konnten, setzte sich fort. Nach der Jahrtausendwende konnten etwa Amores Perros und Y Tu Mamá También – Lust for Life (Y Tu Mamá También), internationale Preise und ebenso fremdsprachiges Publikum für sich gewinnen. Zudem etablierten sich auch mexikanische Filmschaffende international. So konnten etwa Guillermo del Toro, Alfonso Cuarón und Alejandro González Iñárritu in Hollywood als Regisseure Fuß fassen. .. weiterlesen